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LEDs setzen Autopräsentation mit 70 Prozent weniger Stromkosten für Beleuchtung ins rechte Licht


05. August 2013, 11:53
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Autohaus Härtel in Osnabrück setzt auf mehr Energieeffizienz

Osnabrück. Deutlich mehr Effizienz in der Beleuchtung schafft die Autohaus Härtel GmbH an ihrem Stammsitz in der Mindener Straße jetzt durch den Einsatz moderner LED-Technik. Rund 70 Prozent der Stromkosten für Licht kann der Osnabrücker Autohändler bereits durch einen teilweisen Austausch von Leuchten bzw. Leuchtmitteln einsparen.

Langfristig günstigere Betriebskosten bildeten eine Hauptmotivation für die Tausch-Aktion. Aber auch die Umwelt profitiert von den Einsparungen ganz erheblich. „Bezogen auf die Lebensdauer der LEDs, wird hierdurch der Ausstoß von mehr als 80 Tonnen CO2 und 34 kg Schwefel aus der Stromerzeugung mit fossilen Brennstoffen vermieden“, so Geschäftsführer Christian Härtel, der für die baulichen Änderungen in diesem Bereich zuständig ist.

Ein Herzstück bildet die Hauptausstellungsfläche mit rund 2.400 qm für rund 120 chromblitzende fahrende Untersätze. Auch in der Reparaturannahme und in einigen Werkstattbereichen wurden bereits konventionelle Leuchtmittel durch LEDs ersetzt. Rein rechnerisch ist die Beleuchtung hier an 300 Tagen pro Jahr jeweils elf Stunden täglich in Betrieb. Lagen die entsprechenden Stromkosten zuvor jährlich bei mehr als 18.000 €, reduzieren sie sich nun auf rund 5.500 €. Schon über die Stromrechnung amortisiert sich der Austausch der Leuchtmittel nach 2,7 Jahren.

Doch aufgrund der deutlich längeren Haltbarkeit der neuen Technik ist auch der Instandhaltungsaufwand deutlich geringer: Weil weniger Leuchtmittel nachgekauft werden müssen und entsprechende Installationskosten entfallen, ist der „Return of Invest“ bereits nach weniger als einem Jahr gegeben.

Umrüstung bei laufendem Betrieb

Mit der Amortisationsrechnung, Planung und Umsetzung wurde die Rümker Facility & Energy Management GmbH aus Georgsmarienhütte beauftragt. Ihre Techniker haben bis zum Sommer 2013 im Autohaus Härtel insgesamt 275 Röhrenleuchten, 106 Kompaktleuchtmittel (Deckenstrahler), 60 Hallenleuchten, 25 Spots (als Ersatz für Halogenspots) sowie acht Stromschienenstrahler im laufenden Betrieb installiert. Die Firma Rümker präsentierte dabei immer wieder verschiedene Alternativen, bis das jeweils beste Ergebnis gefunden wurde.

Eine wesentliche Grundvoraussetzung für den Einsatz der LEDs im Autohaus war von Beginn an, dass Lichtmenge und -anmutung den hohen Anspruch an die gewohnte Optik vollständig reflektieren – eine angemessene Helligkeit und die einladende Atmosphäre in den Verkaufsräumen beizubehalten, hatte hohe Priorität.

Ansprechende Illumination für verkaufsfördernde Atmosphäre

„Wenn man Autos verkaufen will, kommt es auch darauf an, die Fahrzeuge stets im besten Licht zu präsentieren, und zwar im wörtlichen Sinne. Daraus folgt einerseits eine sehr hohe Laufzeit der Beleuchtung, andererseits ein hoher Anspruch an die Lichtfarbe, die unsere Autos richtig erstrahlen lässt“, erklärt Christian Härtel.

„Der Anteil des sichtbaren Lichts ist bei LEDs höher. So kommen die schnittigen Konturen der Autos besser zur Geltung. Eine Beleuchtung mit hohem Blauanteil wirkt deutlich kühler und härter, hat dafür aber Vorteile, wenn es beispielsweise in der Karosseriewerkstatt darum geht, Oberflächenfehler zu erkennen und zu bearbeiten“, ergänzt Peter Dittmaier von der Rümker-Gruppe. Aufgrund der guten Erfahrungen ist ein Ende des Prozesses noch nicht in Sicht. Weitere Einsatzbereiche wie die Werkstätten und Außenanlagen sollen noch folgen.

Weitere Infos:
www.auto-haertel.de
www.ruemker-gruppe.de

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