Der Immobilienmakler der Kreissparkasse Köln hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019 insgesamt 1.902 (1.773) Objekte vermittelt und somit 7,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Der Gesamtobjektwert erhöhte sich um 36,7 Prozent auf 613,7 (448,8) Millionen Euro. Die daraus erzielte Umsatzcourtage stieg auf 26,1 (21,3) Millionen Euro und lag damit um 22,4 Prozent über der des Vorjahres.
Bestandsimmobilien größtes Geschäftsfeld
Den umsatzstärksten Geschäftsbereich bildete, ebenso wie in den Vorjahren, die Vermittlung von klassischen Bestandsimmobilien. Hier haben die Immobilienberater der KSK-Immobilien – verteilt auf das gesamte Geschäftsgebiet bestehend aus Köln und den umliegenden Kreisen Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis und Oberbergischer Kreis – 1.105 (1.032) Wohneinheiten mit einem Gesamtobjektwert von rund 321,7 (264,5) Millionen Euro vermittelt. Dieser Bereich ist mit einem Anteil von 61 Prozent des gesamten Unternehmensumsatzes weiterhin das wichtigste Geschäftsfeld.
Bauträgergeschäft und Bereich für Investmentimmobilien ausgebaut
In den Spezialbereichen Bauträgergeschäft und Investmentimmobilien weitete die KSK-Immobilien 2019 ihre Geschäftstätigkeit aus, indem sie hier mehr Personal einsetzte und die Zusammenarbeit mit den Baufinanzierungsberatern ihrer Muttergesellschaft Kreissparkasse Köln weiter intensivierte. Mit Erfolg: Im klassischen Bauträgergeschäft konnte mit 398 (308) vermittelten Neubau-Wohneinheiten ein neuer Spitzenwert erzielt werden. Der Objektwert stieg auf 131,9 (101,2) Millionen Euro.
Im Bereich Investmentimmobilien, den die KSK-Immobilien in die drei Teilsegmente klassisches Investment, Mikrowohnen und Großinvestment gliedert, lag die Zahl der vermittelten Objekte mit insgesamt 205 (254) zwar unter dem Wert von 2018, der Gesamtobjektwert von 100 Millionen (45,5) Euro wurde jedoch mehr als verdoppelt.
Weiterhin positiver Wanderungssaldo trifft auf zu wenig Neubau
Auf den Immobilienmärkten im Großraum Köln/Bonn setzte sich die Entwicklung der letzten Jahre 2019 konsequent fort. Vor dem Hintergrund eines rückläufigen, aber weiterhin positiven Wanderungssaldos und weiterhin zu geringer Neubautätigkeit hielt der Nachfrageübergang an und führte auch im vergangenen Jahr zu teils erheblichen Preisanstiegen. Die positiven Konjunkturdaten und vollzogenen Lohnsteigerungen stärkten zudem die Zahlungskraft der Nachfrager. Angesichts dieser Marktknappheiten hat der Bedarf von Käufern und Verkäufern an Beratung und Unterstützung (z. B. in Form von Wertermittlungen, Energieausweisen, Modernisierungsgutachten etc.) weiter zugenommen. In diesem Umfeld konnte die KSK-Immobilien 2019 ihre Position als größter Makler im Rheinland weiter ausbauen.