Direkt zum Inhalt
ZILA GmbH

Unternehmen

ZILA GmbH und RadonTec präsentieren Lüftungssteuerung zum ganzheitlichen Radonschutz


01. Juli 2021, 13:10
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Radonlüftung schützt Keller und Souterrain vor Radon und kondensierender Feuchte
Suhl, 10.06.2021 Die in Suhl ansässige ZILA GmbH, spezialisiert auf Klima- und Lüftungslösungen, hat zusammen mit den Experten der staatlich anerkannten Stelle für Radonmessungen RadonTec eine Lüftungssteuerung zum ganzheitlichen Radonschutz sowie zum Schutz der Bausubstanz entwickelt.

ZILA GmbH und RadonTec präsentieren Lüftungssteuerung zum ganzheitlichen Radonschutz

Durch die Bündelung der Expertisen beider Unternehmen wurde ein intelligentes Mess- und Steuerungssystem entwickelt, dass mittels Radonmessung und Differenzfeuchtevergleich das Kellergeschoss und Souterrain automatisch belüftet. Die Radonlüftung reduziert die Belastung der Raumluft mit Radon und Feuchtigkeit nachhaltig und langfristig.

„Rn Protected“: Radonschutz und Schutz der Bausubstanz
Das von ZILA und RadonTec entwickelte Gerät verfügt neben dem Sensor für Radon auch über einen Innen- und Außenklimafühler. Über die permanente Messung der Radonkonzentration und der Feuchtedifferenz zwischen Außen- und Innenklima entscheidet die Radonlüftung selbstständig, ob ein Lüftungsvorgang notwendig und vorteilhaft ist. Daraufhin steuert das Gerät automatisch unterschiedliche Aktoren wie Ventilatoren, elek.
Fensteröffner und andere Aktoren an. Besonders hervorzuheben ist der einstellbare Radon Grenzwert und weitere Parameter über das Display und die Bedientasten. Das Messsystem bestehend aus Steuerung, Radonsensor und Klimasensoren kann ab sofort bestellt werden. Weiter sind Komplettsysteme inklusive passenden Ventilatoren für verschiedene Raumgrößen verfügbar.

Zu hohe Konzentrationen von Radon und Feuchtigkeit in der Raumluft können zu einer enormen Gefahr für Bewohner und das Gebäude selbst werden. So ist Radongas gefährlicher als Passivrauchen und die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. In einigen Regionen Deutschlands ist die Radon-Konzentration in Gebäuden derart hoch, dass diese unbewohnbar werden. Ursache hierfür können uranhaltige Gesteinsschichten nahe der Oberfläche, die verwendeten Baustoffe als auch undichte Gebäudehüllen im Kellergeschoss sein. Bestandsimmobilien mit diesen Gegebenheiten sind oft auch von zu hoher Feuchtigkeit betroffen, die zu unangenehmen Gerüchen und letztlich zu Schimmelbildung führt.

Die Bausubstanz und das Inventar werden angegriffen und der Raum ist nicht mehr nutzbar.
Eine regelmäßige Lüftung der betroffenen Räume schafft Abhilfe. Ohne den Einsatz der automatischen Radonlüftung müssen Kellerfenster – sofern überhaupt vorhanden – manuell geöffnet und geschlossen werden. Dabei können aber weder die klimatische Bedingungen noch die tatsächliche Radonbelastung berücksichtigt werden.

Kontakt