Ausgelöst würde diese Nachfrage durch die Länder der Bric-Staaten, die ihr Wirtschaftswachstum auf einem immer weiter steigenden Bedarf an Energie aufbauen. Öl würde hier die dominierende Rolle spielen. Man kann also eindeutig sagen: Die Dominanz der Opec-Staaten an den internationalen Energiemärkten neigt sich dem Ende entgegen. Fatih Birol, der Chefökonom der Internationalen Energieagentur (IEA) geht davon aus, dass im Jahr 2017 die USA an Saudi-Arabien als weltgrößtem Ölproduzenten der Erde vorbeizieht.
Im Jahr 2030 könnte die USA größter Netto-Exporteur von Öl sein. Derzeit decken die USA noch rund 20 Prozent ihres Energiebedarfs durch Importe. Bald könnten sie schon Selbstversorger sein. Dies ist eine dramatische Änderung zu vorhergehenden Darstellungen. Noch in ihrem 2011er-Bericht war die Internationalen Energieagentur davon ausgegangen, das Saudi-Arabien weiterhin der weltgrößte Ölproduzent bleiben werde. Der Hype entstand dabei durch fier wirtschaftlich sinnvolle und technisch mögliche Erschließung neuer Gesteinsschichten.
Im Zuge des Anstiegs der Ölpreise in den vergangenen Jahren ist das sogenannte Fracking wirtschaftlich sinnvoller geworden. Dabei wird ein Wasser-Sand-Gemisch in die Erde gepresst und ermöglicht so die Förderung von Erdöl und Erdgas aus Schichten die bislang nicht erschlossen werden konnten. Amtex ist ein Anbieter von Öl- und Gasquellen in den USA. Anleger haben hier den Vorteil der direkten Beteiligung und werden gleichzeitig in allen wesentlichen Belangen betreut.