Nur jeder vierte See in Deutschland ist nach EU-Kriterien ökologisch in einem guten Zustand, lediglich 2,3 % können als sehr gut bewertet werden. Laut Aussage der Bundesregierung in 2018 sind fast 75 % unserer Seen in mittelmäßigem bis schlechtem Zustand. Geändert hat sich daran bis heute wenig, was auf den Bayerischen Wassertagen Ende 2019 im Landesamt für Umwelt in Augsburg bestätigt wurde. Keines der deutschen Bundesländer erreiche bis 2027 das nach der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) gesteckte Ziel: 100 % der Gewässer in gutem Zustand. Auch das Umweltbundesamt teilt diese Einschätzung.
Hauptursachen der Gewässerprobleme sind Nährstoffeinträge u.a. aus der Landwirtschaft, Verunreinigungen durch Abwässer und Belastungen aus der Luft. Selbst wenn diese Einträge reduziert werden können, treten Effekte stark verzögert ein. Aufgrund des meist geringen Wasseraustauschs und der über Jahrzehnte angereicherten Altlasten dauert es ohne Unterstützung oft sehr lang, bis eine Erholung feststellbar ist.
Die NaturSinn International KG setzt seit Jahren in stark belasteten Stillgewässern ihre naturkonforme Methode ein, mit der die nachhaltige Regeneration hingegen vergleichsweise schnell und vor allem kostenoptimiert abläuft. Selbst wenn die Belastungsursachen noch nicht abgestellt sind, die Auftraggeber sind hoch zufrieden, wie die zahlreichen Referenzen aus dem kommunalen Bereich belegen. Die Behandlungserfolge ziehen ihre Kreise, die Auszeichnung „Augsburger Zukunftspreis 2019“ und die Anerkennung „Qualität – Made in Augsburg“ bestätigen die Wirksamkeit des natürlichen Konzepts. Sogar die Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate ist überzeugt und lässt künstliche Seen mit den Mitteln der Augsburger sanieren.
Nun will das Unternehmen mehr Aufmerksamkeit auch seitens politischer Entscheidungsträger für seine bewährte Technologie und hat führende Politiker Bayerns – allen voran Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Umweltminister Thorsten Glauber sowie die Mitglieder des Umweltausschusses im bayerischen Landtag – in einem persönlichen Schreiben zum fachlichen Dialog aufgefordert. „Es ist kaum zu glauben, dass immer noch mechanische, rein symptomatische Maßnahmen wie Entschlammung, das Abmähen von übermäßigem Pflanzenwuchs oder Belüftung unter hohem Kostenaufwand durchgeführt werden, obwohl sie der wichtigen Mikrobiologie unserer Gewässer mehr schaden anstatt diese aufzubauen“, so Servos. „Es ist dringend an der Zeit, ausschließlich lösungsorientierte, ursachenbezogene Maßnahmen umzusetzen und die können wir nachweislich bieten.“