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Weissbach PR

Agentur

Thüringer Waldquell produziert ab sofort klimaneutral


07. Oktober 2020, 09:11
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Auch in der Corona-Krise hat der Klimaschutz Priorität für den Schmalkalder Mineralbrunnenbetrieb. Das Geschäftsjahr entwickelt sich trotz Hürden erfreulich stabil.

Schmalkalden, 7. Oktober 2020. Schon drei Monate vor Plan hat der Getränkehersteller Thüringer Waldquell einen neuen Meilenstein für den Unternehmensstandort in Schmalkalden erreicht: Statt erst ab 2021 arbeitet der Mineralbrunnenbetrieb nun schon ab Oktober 2020 klimaneutral. „Das bedeutet, die CO2-Emissionen aller Prozesse am Standort bleiben ab sofort ohne Auswirkung auf das globale Klima“, sagt Geschäftsführer Thomas Heß. „Dafür verfahren wir nach dem Grundsatz Vermeiden – Verringern – Kompensieren. Durch optimierte Prozesse reduzieren wir Emissionen also immer weiter, nicht vermeidbare Emissionen gleichen wir aus.“

Effektives Energiesparprogramm
Ein großer Schritt im Hinblick auf die Klimaneutralität war die Emissionsvermeidung beim Strom. Seit 2014 produziert Thüringer Waldquell zu 100 Prozent mit Ökostrom aus Wasserkraft. Darüber hinaus hat das seit Jahren konsequent verfolgte Energiesparprogramm des Unternehmens erheblichen Anteil an der guten Klimabilanz. Hierfür wird jährlich ein mittlerer sechsstelliger Betrag investiert. Beispielsweise wurde die komplette Gabelstaplerflotte auf E-Antrieb umgestellt. LED-Lampen im ganzen Unternehmen sorgen für einen geringeren Stromverbrauch. Intelligente Wärmerückgewinnungssysteme sparen Heizenergie. Zudem erzeugen knapp 9.000 Quadratmeter Sonnenkollektoren auf den Hallendächern sauberen Strom, den das Unternehmen ins öffentliche Netz einspeist.

Auch bei den Produkten ist Nachhaltigkeit Trumpf: 73 Prozent aller Thüringer-Waldquell-Getränke werden in Mehrwegflaschen abgefüllt. Der Verkauf ausschließlich in der Region steht für kurze Transportwege und damit geringe CO2-Emissionen.

Ausgleich für nicht vermeidbare Emissionen
„Diese und weitere Maßnahmen haben unseren CO2-Ausstoß stetig kleiner werden lassen. Wir werden auch weiter daran arbeiten, unsere Emissionen zu minimieren. Komplett kann man sie in einem produzierenden Unternehmen aber nicht verhindern“, sagt Thomas Heß. Die unabhängigen Klimaexperten von ClimatePartner ermitteln nun regelmäßig den noch verbleibenden CO2-Fußabdruck des Standorts. Diese nicht vermeidbaren Emissionen gleicht Thüringer Waldquell zu 100 Prozent durch die Unterstützung eines zertifizierten internationalen Klimaschutzprojektes aus. Unabhängig davon wird Thüringer Waldquell auch die regionalen Baumspenden fortsetzen und damit den Klimaschutz direkt vor der eigenen Haustür befördern. Zu den bereits über 44.000 gespendeten Bäumen kommen 2020 weitere 1.200 hinzu.

Geschäftsjahr verläuft planmäßig
Die Klimaneutralität ist nicht das einzige positive Zeichen, das Thüringer Waldquell in diesem außergewöhnlichen Jahr setzen kann. Trotz vieler Hürden verläuft das Geschäftsjahr positiv. Die frühzeitige Saisonvorbereitung hatte sich bereits im März ausgezahlt: Bei der erhöhten Nachfrage während des Lockdowns blieb Thüringer Waldquell durchgängig lieferfähig. Fehlende Absätze in der Gastronomie konnten durch mehr Verkäufe im Handel ausgeglichen werden. Der Sommer lief ebenfalls sehr zufriedenstellend. „Selbst die teilweise angespannte Leergutsituation besonders bei Glasflaschen hat uns nicht aus dem Takt gebracht“, berichtet Thomas Heß. Vom anhaltenden Glasflaschen-Trend profitierte auch die im April für VITA COLA neu eingeführte wiederverschließbare 0,33 l Glas-Mehrwegflasche. „Insgesamt bewegt sich der Unternehmensabsatz bis dato leicht über Vorjahresniveau. Wir hoffen, dies bis Jahresende so halten zu können“, gibt sich der Thüringer Waldquell Geschäftsführer optimistisch.

Die Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH mit Sitz in Schmalkalden ist ein Tochterunter-nehmen der HassiaGruppe. Der leistungsstärkste Brunnen Thüringens beschäftigt 164 Mitarbeiter inklusive 7 Azubis.

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