Die IWS- Lüftungsanlage Sonja mit Wärmerückgewinnung aus eigener Entwicklung und Herstellung, stellt seit mehr als 10 Jahren und mit über 2.000 installierten Anlagen ein Lüftungskonzept dar, welches ein Gebäude kontrolliert be- und entlüftet.
Die Montagefreundlichkeit des Systems, der hygienische Aspekt und die Effizienz sind die Erfolgsgaranten.
Die IWS-Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung arbeitet als Abluftsystem und fördert die verbrauchte Raumluft aus den Feuchträumen des Hauses, während die Frischluftversorgung der Wohnräume (Komforträume) durch geregelte Außenwandventile sichergestellt wird. Der integrierte Wärmetauscher, der von einem Teilstrom der Sole (Erdwärmekollektoren) durchströmt wird und dabei über 80% der Abluftwärme zurückgewinnt, speichert die gewonnene Wärmeenergie in das Erdreich und steht somit der Wärmepumpe wieder als Energiequelle zur Verfügung.
Die Montagefreundlichkeit der IWS-Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung lässt sich einfach nachvollziehen, da nur Abluftleitungen installiert werden, die Zuluft erfolgt über regelbare Außenwandventile (Außen-Luftdurchlass ALD, DIN 1946-6).
Zudem ist eine mögliche Verkeimung der Zuluft ausgeschlossen. Die Energie aus der Abluft (Wärmerückgewinnung über 80%) wird der Sole zugeführt und nicht der Zuluft. Die Sole kann zusätzlich regenerieren und ist stabiler, eine zusätzliche Einsparung von IWS-Erdkollektoren (20%) ist auch ein schöner Effekt, sodass die zusätzlichen Kosten für die IWS-Lüftungsanlage sehr gering ausfallen.
Von einem unabhängigen Institut (Universität Stuttgart) wurde die IWS-Lüftung mit Wärmerückgewinnung auf ihre Effizienz getestet und bewertet. Abschließend lässt sich festhalten, dass die Wärmerückgewinnung mittels der Sole sehr effektiv ist und fast den gesamten Wärmeenergiegehalt der Abluft wieder der Nutzung zuführen kann. Geht man von einer Soletemperatur von 1 °C und einer Raumtemperatur von 21°C aus, wird die Abluft das Haus mit ca. 5°C verlassen, die (wieder)gewonnene Leistung beträgt etwa 1 kW, bei einem Betrieb über 24 h also 24 kWh. Im Umkehrschluss wird deutlich, dass die Nutzung der Abluftwärme direkt in einer Wärmepumpe kein großes Potential besitzt, dazu sind die durch die Luft bewegten und gespeicherten Energiemengen zu gering. Die Zwischenspeicherung der gewonnenen Energie im Erdreich, um diese der Wärmepumpe wieder zur Verfügung zu stellen, stellt eine optimale Energienutzung dar.
Vorteile:
-Höhere Soletemperaturen steigern die Effizienz der Wärmepumpe
-Kontrollierte Lüftung des Gebäudes / angenehmes Raumklima
-Auch mit Luft-/Wasser-Wärmepumpe (Split) kombinierbar
-Geringer Montageaufwand gegenüber einer KWL
-Keine potenzielle Verkeimung der Zuluft möglich
-20% weniger IWS-Erdkollektoren erforderlich
-Bauaufsichtliche Zulassung
Komplettiert wird das Sortiment mit den IWS-Lüftungspaketen. Diese bestehen aus Rohr- und Formteilen (Wickelfalz oder Wellrohr), flexibler Telefonieschalldämpfer (ausziehbar) und den regelbaren Zu- und Abluftventilen. Je nach Quadratmeter Wohnfläche, gibt es verschiedene Lüftungspakete zur Auswahl. Auch beim Thema Lüftung setzt IWS auf kundenorientierte Dienstleistungen.
So kann der IWS-Fachpartner sich die komplette Lüftungsplanung projektieren lassen, inkl. Verlegeplan.