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Unternehmen
Aktives Kapitalmanagement bringt bei Fondspolicen Vorteile
München, 15.07.2010. Unlängst ist die Praxis vieler Fondspolicen-Anbieter hinsichtlich ihrer „Fondsauswahl-Politik“ in die Kritik geraten. Vorgehalten wird ihnen, dass oftmals mittelmäßige Fonds die Portfolios dominieren. Danach würde das Auswahlverfahren zu schematisch umgesetzt, Kundengelder flößen zu oft ohne Rücksicht auf die Performance in „bekannte Namen“.
Vor diesem Hintergrund drängt es den Finanzdienstleister FWU AG darauf aufmerksam zu machen, dass das in München, Luxemburg, Dubai und Kuala Lumpur ansässige Unternehmen seit vielen Jahren einen aktiven Ansatz beim Kapitalmanagement für die angebotenen fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen verfolgt. Mit gutem Erfolg, denn die Performanceergebnisse der Anlagestrategien schlugen selbst im Krisenjahr 2009 die jeweiligen Benchmarks und das bei deutlich niedrigerem Risiko. „Unser aktives Portfoliomanagement berücksichtigt permanent die Resultate der potentiellen wie aber auch der im Portfolio gehaltenen Fonds. Die jeweiligen Entscheidungen werden dabei ausschließlich an der Analyse festgemacht und nicht an der Frage, ob der Fonds bekannt ist oder nicht“, erklärt Frank Bürsing als Leiter der Vermögensverwaltung PREMIUM SELECT LUX S.A. Die in Luxemburg ansässigen Anlagespezialisten zählen wie die für die Umsetzung und Verwaltung verantwortliche ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. zum Unternehmensverbund der FWU AG.
Seit 2005 wuchs der Anteil der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen nach Angaben des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft (GDV) von 10,2 Prozent auf 14,6 Prozent. Im vergangenen Jahr bekamen die Anbieter aber die Auswirkungen der Finanzmarktkrise voll zu spüren. So gingen nach Angaben der Kölner Unternehmensberatung Towers Watson die Einmalbeiträge neu abgeschlossener Policen gegenüber 2008 um ein Drittel auf 1,2 Milliarden Euro zurück. Dagegen konnten die deutschen Lebensversicherer im Bereich der Kapitallebensversicherungen gemäß GDV im vergangenen Jahr diese Beitragseinnahmen um gut sieben Prozent auf 85,3 Milliarden Euro steigern. Als Grund sieht der Verband vor dem Hintergrund der Börsenturbulenzen den Wunsch vieler Bürger nach einem „sicheren Hafen“. Ob dies allerdings in Anbetracht der sehr niedrigen Aktienquote realistisch ist, wagen versierte Versicherungsjournalisten wie Herbert Fromme zu bezweifeln. In der Financial Times Deutschland schreibt er, dass die Versicherer „in einem Dilemma“ diesbezüglich stecken und „verzweifelt nach höher verzinsten Neuanlagen suchen“. So müssten die Anbieter im Schnitt bei der Hälfte der Verträge eine Garantieverzinsung von 3,4 Prozent leisten, was die Auswahl möglicher Alternativen sehr erschwert.
Daher sieht Michael Emmel als Verwaltungsrat der ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. weiterhin in der Fondspolice die bessere Alternative, zumal die im Rahmen der Anlagestrategien angebotenen Tarife weit reichende Sicherheitsmerkmale aufweisen. So bietet das Unternehmen im Rahmen der aktienorientierten Anlagestrategien die Wahl einer Kapital- oder Gewinnsicherung an. Dabei wird ein einmal erreichtes Anlageniveau festgeschrieben – der Versicherte hat dennoch die Möglichkeit, weiterhin von Kurssteigerungen an den internationalen Börsen zu partizipieren. Als zusätzliche Bausteine ermöglicht FWU darüber hinaus, sein Sparziel vor Arbeitslosigkeit, Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit abzusichern.