Die jährlich stattfindenden Gesellschafterversammlungen der fairvesta-Fonds hatten in diesem Jahr neben Finanz- und Immobilienthemen einen weiteren Punkt auf der Tagesordnung: Die Berichterstattung der WirtschaftsWoche. Wie in den Vorjahren erhielten alle Beiräte und interessierte Anleger vorab die Möglichkeit der uneingeschränkten Bucheinsicht. Sämtliche Originaldokumente wie Kauf- und Verkaufverträge, Mieterlisten, Bankbelege und Kontobewegungen wurden offen gelegt. Der Dialog konnte so – anders als bei der WirtschaftsWoche – auf sachlicher Augenhöhe nach Faktenlage geführt werden.
fairvesta begrüßt unabhängigen Journalismus und nimmt Kritik sehr ernst. Daher wurde das Thema bei den Gesellschafterversammlungen aktiv angesprochen und Falschaussagen widerlegt. „Wir sind der Meinung, dass Totschweigen oder Aussitzen grundsätzlich keinem weiterhilft – außerdem haben wir das gar nicht nötig. Daher haben wir unseren Anlegern transparent aufgezeigt, wie der aktuelle Stand der Dinge ist“, sagt Otmar Knoll, Leiter des Immobilien-Asset-Managements und Handlungsbevollmächtigter der fairvesta.
Bei Fonds, die Immobilien mit Optimierungspotential aufweisen, wurden diese im Detail erläutert – von aktuellem Leerstand, derzeitigem Mietertrag, möglichen Umbaumaßnahmen bis hin zur konkreten Exit-Strategie. Diese ließ sich die Geschäftsleitung zum Teil durch Abstimmung noch einmal bestätigen.
Die einhellige Meinung der anwesenden Personen war, dass nicht belegbare Behauptungen von Dritten keinerlei Einfluss auf das Geschäftsmodell von fairvesta haben können. Um den Fonds auch in Zukunft schadlos zu halten, wurde vereinbart, die Verschwiegenheitsklauseln in den notariellen Kauf- und Verkaufsurkunden gänzlich zu erfüllen und sich gegenüber investigativen Journalisten noch bedeckter zu halten. Es wurde darüber diskutiert, ob gegen Personen, die den Abverkauf der Immobilien durch subjektive Meinungsäußerung erschweren, Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden könnten.
Das abschließende Votum der Anleger war eindeutig: Die Geschäftsleitung der Fonds hat auch im Jahr 2012 zum Wohle der seiner Kunden gehandelt und eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. Die Geschäftsleitung wurde vollumfänglich entlastet und bestätigt. Alle Versprechen wurden eingehalten. Sämtliche vertraglich vereinbarten Entnahmeoptionen wurden pünktlich bedient. Trotz angeblicher Probleme erhielten in diesem Jahr ausgeschiedene Anleger gut zehn Prozent Rendite (linear). Die Anleger konnten die angeblichen Probleme, die die WirtschaftsWoche angesprochen hat, nicht erkennen. Daher ist das Vertrauen der Anleger in fairvesta so hoch wie nie zuvor.
„Wir freuen uns sehr über den Zuspruch unserer Kunden. Deren Zufriedenheit ist der beste Beweis für unser plausibles und funktionierendes Geschäftsmodell. Wir sind seit mittlerweile über elf Jahren allen Verpflichtungen ausnahmslos nachgekommen – ohne Wenn und Aber“, bestärkt Hermann Geiger, Vorstand der fairvesta Group AG.