•WFP ODO, ca. 95 MW
•WFP SUL, ca. 120 MW
•WFP KAR, ca. 105 MW
•WFP WOL, ca. 40 MW
Die Gründung dieser Zweckgesellschaften ermöglicht es gwp, alle bis dahin erfolgten Entwicklungsmaßnahmen in eine geeignete Struktur einzubringen und auf dieser Grundlage den Entwicklungsprozess bis zum Erreichen des Status der Baureife (RTB - ready to build) zu vollziehen. So haben zum Beispiel die > 12-monatigen Windmesskampagnen begonnen, um mittels bis zu 100 m hohen Windmessmasten das benötigte Windaufkommen zertifiziert und bankfähig bestätigt zu bekommen. Damit ist der Weiterentwicklung zur letztendlichen „Baureife“ der Windparkflächen einmal mehr Genüge getan.
Erhard Schlüter von gwp ist sich sicher, dass in Polen in den kommenden Jahren noch interessante Entwicklungschancen bestehen. Geprägt wird diese Meinung gleich durch mehrere Faktoren: Polen möchte durch den Ausbau der regenerativen Energieversorgung unabhängiger werden, seinen durch steigendes Wirtschaftswachstum geprägten Energiehunger befriedigen und gleichzeitig den europaweiten Vorgaben im Hinblick auf eine Energiewende entsprechen. Polen nimmt damit die Chancen wahr, die sich nicht zuletzt durch Nutzung von Windenergie bieten.
Doch ohne Spezialisten-Wissen geht in diesem Segment nichts. So müssen zunächst die richtigen Standorte erkannt und evaluiert werden, auch die entsprechenden Verträge mit den Eigentümern der Flächen abgeschlossen werden, um die Aufstellmöglichkeit von Windrädern zu sichern In einem nächsten Schritt müssen die bereits zitierten Windmessungen vorgenommen und schlussendlich sämtliche Genehmigungen eingeholt werden, die zum Bau eines Windparks erforderlich sind.
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