Investiert wird dabei vorrangig in auf Infrastrukturprojekte fokussierte Private-Equity-Beteiligungen. Dies wird vorrangig in Fondsbeteiligungen in Form eines Dachfondskonzepts wie auch in Direktinvestments erfolgen. Diesbezügliche Investitionskriterien sind im Verkaufsprospekt der Prosperia Infrastructure 1 ausführlich beschrieben und sehen eine möglichst breite Streuung im Hinblick auf Regionen und Segmente vor.
Dabei folgt der erste Infrastrukturfonds des ansonsten erfahrenen Initiators der Erkenntnis, dass der Bedarf an Infrastrukturinvestitionen seit Jahren stetig steigt. Dies stellt viele davon betroffene Staaten vor immer neue Herausforderungen. Mit ein Grund hierfür ist die anhaltende Globalisierung, verbunden mit wirtschaftlichem Wachstum sowie gestiegenen Anforderungen im Hinblick auf die Verkehrsnetze, die soziale Versorgung und die Veränderung der Lebens- und Arbeitssituation der Bürger. Dies gilt insbesondere für so genannte Schwellenländer. Bislang ist dieses Marktsegment jedoch vornehmlich den Banken, institutionellen Investoren und Hedge Funds vorbehalten. Diese profitieren nach offiziellen Erhebungen von Renditen zwischen 20 und 30 Prozent p.a.
Die Investitionsstrategie der Prosperia Infrastructure 1 sieht es daher vor, sich verstärkt in der Unternehmensfinanzierung von Infrastrukturprojekten wie z. B. als Co-Investor der BNP Paribas zu engagieren, da hier gegenüber dem Branchendurchschnitt auch in der Vergangenheit höhere Renditen ausgewiesen werden konnten. Das Management wird dabei auf ein entsprechend erfahrenes Netzwerk zurückgreifen, das nicht nur Zugang zum attraktiven Infrastrukturmarkt, sondern auch in wachstumsstarke Unternehmen ermöglicht.
Ein besonderer Vorteil von Infrastrukturbeteiligungen ist das in der Regel überdurchschnittlich hohe Sicherheitspotential, da oftmals staatliche oder kommunale Absicherungen bestehen und garantierte Zuflüsse verbucht werden können. „Die Prosperia Infrastructure 1 möchte Privatanlegern den Zugang zu Investitionen ermöglichen, die ansonsten vorrangig institutionellen Investoren oder vermögenden Privatpersonen offen stehen. Wir bieten damit ein Asset mit überdurchschnittlichen Renditechancen“, erklärt Slobodan Cvetkovic als Vorstand der Prosperia AG.
Das geplante Fondsvolumen der Prosperia Infrastructure 1 beträgt 22,25 Millionen Euro. Die Aufnahme von Fremdkapital ist nicht vorgesehen. Eine Beteiligung ist ab 5.000 Euro zuzüglich fünf Prozent Agio möglich; die Laufzeit ist bis 31.12.2020 vorgesehen. Hervorzuheben ist die Emissionskostenquote, die nach Abzug des Agios mit neun Prozent niedriger als das Marktniveau liegt.
Weitere Informationen unter http://www.prosperia.de