Leipzig, 18. November 2014: Der aktuellste Fall ist der Millionenbetrug durch die Geschäftsführer der Großbäckerei Stauffenberg (die WAZ berichtete im September). Im Sommer 2013 wurden mittels Scheinrechnungen 6 Millionen Euro zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen erschlichen – zu Lasten ihres Factoring-Partners. Im Oktober ging das Unternehmen in die Insolvenz, die Geschäftsführer müssen sich nun vor Gericht verantworten. Immer wieder verursachen fingierte Rechnungen für Leasing, Kredite oder Hypotheken und Kredite für Objekte große Ausfälle beim Factoring.
Präventivsysteme erkennen statistisch/heuristisch Unregelmäßigkeiten
Um die Veritätsrisiken beim Anschlusskunden zu minimieren, müssen nicht werthaltige Forderungen früh erkannt werden. Dafür arbeitet das Modul fsp.e-processing von financial.service.plus bei der elektronischen Belegverarbeitung mit einem integrierten Prüfungstool. Mit statistischen und heuristischen Verfahren und individuellen Prüflogiken und Prüfungshandlungen dient es der Aufdeckung möglicher Scheinrechnungen. Ein solches Betrugspräventionstool gehört längst noch nicht zum Standard der Backoffice-Lösungen für Factoring-Dienstleister. Die mit fsp.e-processing erreichte Minimierung von Veritätsrisiken sehen die Finanzdienstleistungsinstitute jedoch als großen Vorteil:
„Die Themen Sicherheit und Zuverlässigkeit hat für die Kunden und uns als Bank oberste Priorität. Financial.service.plus hat dies in der Praxis hervorragend umgesetzt.“ Andreas Stegbauer, Geschäftsleiter CB Bank GmbH
Durch die statistischen und heuristischen Verfahren ist das Prüfungssystem zudem für Endkunden nicht manipulierbar. Rechnungen werden unabhängig des Betrags geprüft, bei Auffälligkeiten greifen verschiedene Prüfungshandlungen: Sichtkontrolle des Beleges, Kontaktaufnahme mit den Debitoren, Saldenbestätigungen. Vereinfacht werden diese Handlungen durch die Sicherung der Originalbelege bei der elektronischen Belegverarbeitung durch fsp.e-processing.
Sicherheit durch Veritätsprüfung vs. schnelle Belegverarbeitung – ein Widerspruch?
Wesentliche Erfolgsfaktoren von Factoringsoftware sind die Geschwindigkeit der Belegverarbeitung ebenso wie ein einfacher, intuitiver Einreichungsprozess. Um bei der Verarbeitung von bis zu 200 Belegen pro Minute die Sicherheit und Betrugsprävention zu gewährleisten, müssen ausgeklügelte automatisierte Prüfmechanismen greifen. Nur so können Veritätsrisiken minimiert und trotzdem der einfache und schnelle Workflow erreicht werden.
„Für uns war die Geschwindigkeit von fsp.e-processing wichtig, noch wichtiger jedoch die gebotene Sicherheit, beispielsweise durch die enthaltenen Prüfmechanismen. Das zeichnet diese Lösung einfach aus.“ Pia Sauer-Roch, Vorstand Germania Factoring AG
Heute vertrauen bereits 15 Finanzdienstleistungsinstitute auf die Kombination von schneller, effizienter und intuitiv bedienbarer Belegverarbeitung und dem hohen Sicherheitsstandard von fsp.e-processing.
Weitere Informationen zu fsp.e-processing:
www.financial-service-plus.de/software/fspe-processing/
Anfrage/Kontakt financial.service.plus GmbH:
www.financial-service-plus.de/kontakt/kontaktformular/
Unternehmensprofil der financial.service.plus GmbH
Die financial.service.plus GmbH ist ein Serviceunternehmen für Finanzdienstleister mit Sitz in Leipzig. Das Unternehmen fungiert als Rechen- und Dienstleistungszentrum für Factoring-, Einkaufsfinanzierungsgesellschaften und Zentralregulierer. So führt es im Auftrag seiner Kunden unterschiedliche Finanzdienstleistungen durch. Zum Kerngeschäftsfeld zählen beispielsweise das Debitorenmanagement, das Forderungsmanagement, die Technische Abwicklung, das Limitmanagement, das Inkasso, die Revision und Geldwäscheprävention.
Die financial.service.plus GmbH ist Mitglied im BFM Bundesverband Factoring für den Mittelstand sowie BDIU Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V.
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