Schon vor Corona-Zeiten gaben rund ein Drittel der Bundesbürger bei Studien regelmäßig an, unter Schlafstörungen zu leiden. Corona hat den schlechten Schlaf verstärkt: rund ein Jahr nach dem Beginn der Pandemie hat die Betriebskrankenkasse mhplus jetzt unter 1.000 Bundesbürgern eine repräsentative Umfrage durchgeführt (Zur Studie).
Dabei gaben mehr als zwei Drittel der Befragten an, dass sich ihr Schlafverhalten verändert hat. Der Tages- und Nachtrhythmus ist so gestört, dass jeder Zweite Probleme beim Einschlafen hat und morgens erschöpft und entkräftet erwacht. Mehr als die Hälfte der Befragten kann nicht mehr durchschlafen und wacht nachts immer wieder auf.
Schlafstörungen in der Pandemie haben viele Ursachen
Durch die geänderten Lebensumstände gehen viele Menschen später zu Bett als früher, jedoch ohne dann einschlafen zu können. Die Betroffenen schalten innerlich nicht ab, sind unruhig und machen sich Sorgen um die Zukunft. Vor allem Eltern sind durch die Mehrfachbelastung aus Homeoffice, Kinderbetreuung und Homeschooling gefordert. Ein erhöhter Medienkonsum, fehlende Sozialkontakte außerhalb der engsten Familie und kaum Sportmöglichkeiten sorgen dann endgültig dafür, dass an ein entspanntes Einschlafen kaum mehr möglich ist. Viele Betroffene nehmen zur Abhilfe Schlafmittel ein. Diese haben jedoch in vielen Fällen und bei längerer Einnahmedauer unerwünschte Nebenwirkungen. Das seit einigen Jahren auf dem deutschen Markt zugelassene, rezeptfreie Cannabidiol-Öl (CBD Öl) bietet hier eine natürliche Alternative.
Cannabidiol-Öle beliebt und ohne Nebenwirkungen
Nach aktuellen Verbraucherbefragungen nutzen immer mehr Menschen in den USA wie auch in Europa CBD-Produkte zum Ein- und Durchschlafen. Ein Großteil der Befragten gibt an, schon mit der Einnahme weniger Tropfen CBD Öls einen positiven Effekt auf den eigenen Schlaf zu verspüren. Das CBD Öl ist ein natürlicher Wirkstoff und wird aus Hanfpflanzen gewonnen, die keine berauschende Wirkung haben.
In Deutschland sind sie in Drogerien, Spezialgeschäften und vor allem online erhältlich und werden üblicherweise als frei verfügbare Nahrungsergänzungsmittel vertrieben. Einer der größten Vorteile von CBD gegenüber herkömmlichen Schlafmitteln ist die Freiheit von unerwünschten Nebenwirkungen, was auch die Weltgesundheitsorganisation WHO bereits bestätigt hat. Auch ruft CBD keine körperliche Abhängigkeit hervor und kann so jederzeit nach Bedarf eingesetzt werden.
CBD bekämpft Ursachen von Einschlafproblemen
Anders als viele pharmazeutische Schlafmittel, die den Köper in einen künstlichen Schlaf versetzen, bekämpft CBD die Ursachen der Schlafstörungen. Es lindert Ängste, entspannt und wirkt gegen Schmerzen, so dass der Einschlafprozess ungestört erfolgen kann. Wissenschaftlich gesichert ist die Existenz des Endocannabinoid-Systems im menschlichen Körper.
Das System reagiert auf die Cannabinoid-Inhaltsstoffe der Cannabis-Pflanze und reguliert unter anderem das Schmerzempfinden und den Schlaf. Die wissenschaftliche Forschung dazu steckt aktuell noch in den Kinderschuhen. Einzelne Studien vor allem aus den USA berichten bereits von positiven Effekten von CBD gegen Angstzustände und Schlafstörungen.
Trägerstoffe für Cannabidiol-Öl beachten
Die heute im Handel erhältlichen CBD Öle sind immer eine Mischung aus reinem Cannabidiol-Öl und einem pflanzlichen Trägeröl. Das Trägeröl wird benötigt, damit der CBD-Wirkstoff vom menschlichen Körper aufgenommen werden kann. Viele Anbieter nutzen als Trägeröle herkömmliche Speiseöle wie Oliven- oder Sonnenblumenöl. Hier gilt es, etwaige Allergien vor allem bei nusshaltigen Tägerölen zu beachten.
Vorteilhaft ist die Verwendung von Hanföl als Trägeröl, wie Oliver Jordanov, kaufmännischer Leiter bei der deutschen CBD-Marke Hanfosan, berichtet: „Mit Hanföl unterstützen Sie Ihren Tagesbedarf an essenziellen Fettsäuren. Die Hanfsamen weisen die Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren im idealen Verhältnis zueinander auf. Zusätzlich enthalten sie weitere Proteine, Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe für den menschlichen Körper.“
Quellen:
- https://www.hanfosan.de
- https://www.mhplus-krankenkasse.de/unternehmen/presse_medien/presseinfo… (zuletzt abgerufen am 12.03.2021)