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Verlag Heilbronn

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Die Seele der Blumen - Heilende Blüten-Essenzen


05. Januar 2016, 07:23
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

von Firos Holterman ten Hove
"Wenn wir das Geheimnis der Schöpfung und den Grund unseres Lebens, wo wir her kommen und wo wir hingehen, entdecken wollen, sollten wir in die Natur gehen."

Mit Begeisterung hat der Autor für dieses Buch die Herkunft der Blumen und Pflanzen erforscht. Erstaunlich war seine Entdeckung, dass Kulturpflanzen wie Olive, Weizen, Wein und Granatapfel den Menschen schon so lange begleiten.

Das Buch führt zurück in Zeiten, in denen die Menschheit den Ackerbau entwickelte. Es weist hin auf eine kulturelle Revolution in Afghanistan, Persien und im Kaukasus, viele tausende Jahre vor Christus, welche in Verbindung mit dem Propheten Zarathustra gebracht werden kann. Aber nicht nur daher kamen die Pflanzen, die in diesem Buch unter die Lupe genommen werden. Sonnenblume und Kaktus kommen aus Süd-Amerika; die Seerose war im alten Ägypten eine wichtige Kulturpflanze. Niem und Jasmin kommen wahrscheinlich aus Indien. Und dann gibt es Pflanzen, die bisher wenig mit den Menschen zu tun hatten. Das Scharbockskraut ist in seiner Unscheinbarkeit ein gutes Beispiel.
Viele Jahre hat der Autor Menschen während ihrer Umbruchphasen begleitet. Seine eigenen Erfahrungen, mit Problemen in uns und um uns herum, in die Natur zu gehen und bei Blumen, Pflanzen und Steinen Lösungsansätze zu finden, war dabei ein Leitfaden und findet Niederschlag in diesem Buch.

Als Schüler ist er für dieses Buch tief in die Lehren des Sufi-Meisters und Mystikers Hazrat Inayat Khan eingetaucht. Dabei hat ihn die Erfahrung begleitet, dass wir jederzeit direkt mit den Pflanzen sprechen können. Dazu braucht es letztendlich keine Mittler. Wir sind als Menschen nicht prinzipiell von den anderen Naturreichen getrennt und können erneut Kontakt mit dem großen Ganzen aufnehmen. In diesem Sinne heißt Spiritualität für den Autor, die Einheit mit dem Ganzen zu spüren.
In den ersten Kapiteln beschreibt der Autor die tiefe Verbundenheit des Sufi-Meisters Hazrat Inayat Khan mit der Natur. In keiner Periode seines Lebens verlor dieser je den Kontakt zu Steinen, Pflanzen, Blumen, Tieren und Landschaften. Immer wieder suchte er die Natur auf, um dort neue Kraft für seine enorm aufzehrenden Aufgaben zu schöpfen. Dieses Prinzip, so der Autor, gilt heute genau so wie damals. Spannungsreich erläutert er die Kapitel Mit Pflanzen reden sowie Was sind Pflanzen und er geht der Frage nach, ob ein Denken von Pflanzen möglich ist.

Holterman: "Letztens las ich, wie in der biologischen Forschung entdeckt wurde, dass Pflanzen riechen können. Auch ist deutlich, dass Pflanzen sich ihren Lebensraum ertasten. Sie spüren, wo Platz für sie ist und passen sich an die Möglichkeiten an. Es gibt darüber hinaus Untersuchungen, die belegen, dass eine Schlingpflanze "sieht", wo sie sich als nächstes anhaften kann." Pflanzen erleben also mit ihren Sinnen die Welt. Sie riechen, hören, sehen, tasten, schmecken. Das Denken der Pflanze wird bereichert durch das Erleben. Bei der Pflanze liegen die Sinne eher in den Blättern, Stängeln und Ästen; das Denken hat seine körperliche Verankerung im Wurzelbereich.

Die Schöpfung ist in der Sufilehre ein einziger Entwicklungsprozess. Das Leben hat sich aus dem Mineralreich ins Pflanzenreich weiterentwickelt. Nach der Stufe des Tierreiches ist momentan Gott dabei, sich in den Menschen zu entfalten. Die verschiedenen Naturreiche sind also jeweils Weiterentwicklungen des Prinzips "freie Bewegung".

Im Hauptteil beschreibt der Autor die Blumen und Pflanzen von A bis Z nach ihrer Etymologie, Herkunft, Nutzen, sowie ihrer Symbolik. Dann folgen die zentralen Aussagen von Inayat Khan. Die Kapitel werden jeweils abgerundet mit einem Vorschlag zur Medikation und Meditation.
Nach und nach wird in diesem Buch das Geheimnis, die ganze Schönheit von Blumen und Pflanzen und eines spirituellen Lebens entfaltet. Es macht aber auch vor klaren Aussagen wie z.B. zur heutigen Massentierproduktion nicht Halt:
"In unserer Zeit entdecken wir, dass die Würde der Tiere respektiert werden sollte. Es gibt für Nutztiere würdige und unwürdige Haltungsformen. Aus Abscheu vor der verächtlichen Massentierproduktion bekennen sich zunehmend Menschen zur vegetarischen oder veganen Ernährung. Dass auch Pflanzen eine eigene Würde haben, wird wahrscheinlich die nächste Entdeckung sein. Eine vegane Lebensweise ohne Würdigung der Pflanzen in ihrer Eigenheit, Stolz und Gefühlen ist noch keine Lösung. Auf den Feldern vor unserer Nase wird die Maispflanze erniedrigt und missbraucht, damit wir Strom erzeugen."

Über den Autor:
Firos Holterman ten Hove wurde 1949 in Amsterdam geboren. Er wuchs in den Wäldern rund um Apeldoorn auf. Als Kind hatte er ein Erleuchtungserlebnis in der Natur. Als Jugendlicher hatte er zwei Leidenschaften: das Klavier und das Gärtnern. Er entschied sich für das Letztere und absolvierte eine Ausbildung als Gartenbauingenieur mit Schwerpunkt biologisch-dynamische Landwirtschaft. Seine Suche nach dem Sinn der menschlichen Existenz führte ihn später dazu, Geschichte an der Universität von Utrecht zu studieren. Als Aufgabe kam dann die Studie der Nachlassenschaft von Hazrat Inayat Khan, dem großen Sufi-Meister Anfang des 20. Jahrhunderts auf ihn zu. Diese Recherchen begleiteten ihn über alle Stationen des Lebens hinweg. In vielen Rollen des Lebens baute er seine psycho-soziale Kompetenz aus: in der des Liebhabers, des Vaters, des Gärtners, des Managementtrainers, des CEOs, des Sozial-Pädagogen und des Sufi- Lehrers. 1978 entdeckte er die Blütenessenzen und einige Jahre später begann er, Edelsteinelixiere selbst herzustellen. Drei Bücher sind sein bisheriges Ergebnis (Die Seele der Steine, 2013, Das Heilige Buch der Natur, 2014 und Die Seele der Pflanzen, 2015).

Die Seele der Blumen, Verlag Heilbronn, 1. Auflg., 2015, 500 g, 21 x 21 cm, Softcover, 228 Seiten, ISBN : 978-3-936246-13-1. Dieses Buch ist auch als eBook erhältlich

Kontakt
Josef Ries
Public Relations Manager