Berlin, 05. Mai 2015. Erdbeeren gehören zu den meistgekauften Obstsorten Deutschlands. Die Nachfrage wird weitgehend aus heimischer Ware gedeckt. Da passt es sehr gut, dass die Erdbeerernte im vergangenen Jahr mit rund 169.000 Tonnen hierzulande ein Rekordergebnis brachte. Auch Heidelbeeren erfreuen sich wachsender Beliebtheit. 2014 umfasste die Anbaufläche in Deutschland gut 2.000 Hektar. Damit hat sie sich in den vergangenen zehn Jahren knapp verdoppelt.*
Von Einkauf bis Zubereitung: Die richtigen Tipps für frische Früchtchen
Augen auf beim Beerenkauf! Reife Erdbeeren lassen sich an der leuchtend ro-ten Farbe und am fruchtigen Duft erkennen. Die kleinen Kelchblätter müssen grün sein. Heidelbeeren sollten beim Kauf prall und knackig sein. Beide Früch-te vorsichtig transportieren, da sie sehr druckempfindlich sind. Erd-und Hei-delbeeren am besten direkt nach dem Einkauf essen – dann schmecken sie am besten. Im Kühlschrank bleiben sie zwei bis drei Tage genießbar.
Erdbeeren vor dem Verzehr unter schwachem Brausestrahl reinigen. Die Kelchblätter erst danach abzupfen, da sich die Früchte sonst mit Wasser voll-saugen und ihr typisches Aroma verlieren. Heidelbeeren ebenfalls vorsichtig und nur mit schwachem Strahl säubern. Die Beeren anschließend im Sieb oder auf einem Küchentuch trocknen lassen.
Beeren mit Joghurt: Geschmack in Bestform
Erd- und Heidelbeeren sind nicht nur lecker, sondern äußerst kalorienarm. Das ist perfekt, um im Frühsommer genussvoll die Pfunde purzeln zu lassen. Zum besonders leichten Geschmackserlebnis werden die runden Delikatessen in Kombination mit frischem Joghurt: zum Frühstück zusammen mit Cerealien als muntermachendes Beerenmüsli, als feine Joghurt-Quark-Creme samt knusprigem Cookies-Topping zu Mittag oder am Abend in Form von erfri-schendem Erdbeer-Heidelbeer-Joghurt-Eis mit Minze – der ideale Ausklang an warmen Tagen.
* Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) 2015