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GEERS Hörakustik AG & Co. KG

Unternehmen

Lärm lässt Gehör frühzeitig altern


18. September 2013, 13:05
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Geers-Studie mit 120.000 Hörtests

Am Tag gegen Lärm machen die Hörgeräteakustiker von Geers Hörgeräte auf die Folgen der hohen Lärmbelastung in Deutschland aufmerksam. Die Auswertung von 120.000 Hörtests hat gezeigt, dass sich die Bundesbürger viel zu spät mit dem Thema Hören auseinandersetzen. "Kaum jemand sieht einen Hörtest als Gesundheitsvorsorge", sagt Nadine Suter, Hörgeräteakustik-Meisterin in Berlin. Die meisten Hörtests werden durchgeführt, wenn Hörgeräte nötig sind, so das Ergebnis der Geers-Studie "So hört Deutschland" von TNS Emnid.

Eine der wichtigsten Ursachen für eine Hörminderung ist Lärm. Zu laute Geräusche lassen das Gehör schneller altern. Eine Schädigung tritt unabhängig davon ein, ob eine bestimmte Lautstärke als positiv oder negativ empfunden wird. "Wenn ich dauerhaft Musik über Kopfhörer mit einer Lautstärke von 100 Dezibel höre, wird das Gehör genauso geschädigt, wie durch eine lärmende Kettensäge mit gleicher Lautstärke", erklärt Suter. Schall ab einer Lautstärke von 80 Dezibel sei immer schädlich. Selbst wenn Geräusche nicht direkt zu physischen Schädigungen am Ohr führten, könne jedes Geräusch das vegetative Nervensystem schädigen, so die Hörgeräteakustik-Meisterin weiter.

Die Hörgeräteakustiker von Geers wollen das Bewusstsein das Bewusstsein für Hören und den Schutz des Gehörs stärken. Darum veröffentlichte Geers in der vergangenen Woche ein Ranking, das die Städte mit den besten und schlechtesten Hörtest-Ergebnissen ausweist. Ein hoher Grundlärm durch Straßenverkehr oder bei der Arbeit ist eine enorme Belastung für das Gehör. Ohne Ruhepausen wird es in der Folge dauerhaft geschädigt. "Wir haben es aber auch selbst in der Hand, wie viel Lärm wir unserem Körper zumuten", verweist Nadine Suter auf die wachsende Zahl junger Menschen mit einer Hörminderung. Gerade laute Musik lässt eine neue Generation Schwerhöriger heranwachsen. Während die Lärmbelastung bei der Arbeit gesetzlich geregelt ist, gibt es für die Freizeit keine Vorgaben.

Mit der Studie "So hört Deutschland!" möchte Geers zum "Tag gegen Lärm" einen bewussten Umgang mit dem eigenen Hören anregen. Dazu zählt, bereits in jungen Jahren einen regelmäßigen Hörtest zu machen, um die Entwicklung des Hörvermögens genau zu verfolgen. Je früher eine Hörminderung erkannt wird, desto einfacher lässt sie sich ausgleichen.

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