Die beiden examinierten Pflegekräfte sind bereits seit mehr als 20 Jahren in einer Reha-Geriatrie tätig und führen seit Anfang dieses Jahrs ihren eigenen Pflegedienst – Schwesterliebe. „Unser Anspruch in der Pflege war schon immer, die Steigerung der Lebensqualität gewesen. Konkret: Das Lächeln“, beschreibt Ganimet Izci.
Mit Ihren Büros in Schwetzingen und Plankstadt betreut der Pflegedienst Pflegebedürftige im näheren Umkreis [bin mir nicht sicher ob man die Städte nennen sollte/kann: Brühl, Ketsch, Oftersheim, Eppelheim, Mannheim-Rheinau]. Für die Inhaber ist neben der Qualität in der Pflege, die Kompetenz aus den verschiedenen Fachbereichen besonders wichtig. So hat man sich hier für die Demenzbetreuung und Palliativbetreuung/Sterbebegleitung fachgerecht ausbilden lassen. Weitere Zertifizierungen im Bereich Wundversorgung stehen als nächstes an.
„Unser Ziel ist es, Pflegebedürftige und Angehörige dort zu unterstützen, wo Sie auf professionelle und kompetente Hilfe angewiesen sind. Ein lächeln, oder das einfache Danke ist dabei die beste Bestätigung für unsere Arbeit“, so Izci.
Auch im Bereich der kultursensiblen Pflege legt der Pflegedienst besonders Wert auf Umgang mit tabuisierten Themen und Lebensbereichen wie Intimsphäre, Demenz, Tod. Die Kenntnis religiöser bedingter Rituale, wissen um Krankheitsverständnis, entsprechende Sprachkenntnisse und besondere Umgangsformen und Höflichkeitsregeln, sind das A und O bei Pflegebedürftigen aus nicht deutscher Herkunft. Die Pflege wird damit zu einer der zentralen gesellschaftlichen Aktivitätsbereichen für die Integration und Kooperation.