Frauen sind häufiger betroffen als Männer
Anzeichen eines Winterblues sind in erster Linie eine depressive oder trübe Stimmung. Die Studie zeigt, dass Frauen (28 Prozent) insgesamt häufiger davon betroffen sind als Männer (24 Prozent). Auch die jüngeren Altersgruppen der 18-34- (64 Prozent) und der 35-49-Jährigen (56 Prozent) scheinen stärker auf die winterlichen Einflüsse zu reagieren als die über 50-Jährigen (47 Prozent). Die aktuelle Pandemie unterstützt diese Stimmung noch zusätzlich: So geben mehr als ein Drittel der Deutschen (40 Prozent) an, als Folge der Gesundheitskrise dieses Jahr verstärkt auf ihre psychische Gesundheit achten zu wollen.
Häufige Ursache: Mangel an Sonnenlicht
Doch worin genau liegt die Ursache eines solchen Stimmungstiefs? Die Befragten selbst führen die trübe Stimmung besonders auf den Mangel an Sonnenlicht (85 Prozent), die Kälte (68 Prozent), geringere soziale Aktivitäten (34 Prozent) sowie weniger Zeit an der frischen Luft (35 Prozent) zurück. Und auch die Tatsache, dass alle seit Monaten in einem Lockdown leben, beeinflusst den Gemütszustand nicht positiv.
Dem Winterblues entgegenwirken
All diese Faktoren zeigen: es gibt einige Anknüpfungspunkte, um der trüben Stimmung entgegenzuwirken. Ein Großteil der Befragten macht es sich im Winter Zuhause besonders gemütlich (65 Prozent), andere planen mehr Zeit an der frischen Luft ein (52 Prozent). Wieder andere schwören bei der Bekämpfung von Winterblues auf eine gesunde Ernährung (35 Prozent) oder das bewusste Einplanen von Zeit für sich selbst (35 Prozent).
Im Winter gibt es wetterbedingt weniger Sonnenstrahlen und der Vitamin D Haushalt ist üblicherweise geringer als sonst. Hintergrund ist, dass der Körper das Sonnenlicht ausschließlich aus einem bestimmten Winkel aufnehmen kann, um Vitamin D zu bilden. In der Regel ist das nur in den Sommermonaten eines Jahres der Fall. Fast ein Drittel (29 Prozent) der Teilnehmer gaben daher an, in den Wintermonaten extra Vitamin D zu sich zu nehmen.
Unterstützung durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln
Neben den bereits genannten Faktoren wie mehr Bewegung an der frischen Luft, einer gesünderen Ernährung und der damit einhergehenden Einnahme von Vitaminen, können auch andere Nährstoffe zu einem guten Wohlbefinden beitragen: So tragen Eisen, Magnesium und Vitamin B12 beispielsweise zur Verringerung von Müdigkeit sowie Trägheit bei. Um sicherzustellen, dass die Nahrungsergänzungsmittel zum individuelle Lebensstil und den Gesundheitszielen eines Menschen passen, hilft die Gesundheits-Plattform Atida Pure mit einer persönlichen Beratung.
*Multiscope-Umfrage im Dezember 2020 unter 1007 Deutschen
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