Kinderhospiz bietet ganzheitliche Betreuung
Rund 40.000 Familien in Deutschland müssen mit der Diagnose „Ihr Kind ist unheilbar krank, wir können nichts mehr tun.“ weiterleben. Diese Ausnahmesituation stellt für alle Betroffenen eine enorme Herausforderung und Belastung dar. Diesen Familien eine bedarfsgerechte ambulante oder stationäre Hilfe und Begleitung zu bieten, ist die Aufgabe, die sich das Kinderhospiz Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz gestellt hat. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien erhalten Pflege, Betreuung und Entlastung auf diesem Weg und weit darüber hinaus. Getragen wird das Kinderhospiz durch die gemeinnützige „Stiftung Kinderhospiz Mitteldeutschland Nordhausen e.V.“ Diese muss pro Jahr 850.000 Euro neue Spenden aufbringen, um die Versorgung, Unterkunft und Begleitung der Familien in ihrer schweren Lebenssituation sicherzustellen.
Beratungszentrum leistet bedeutende Arbeit
Im „Haus Emmaus Worbis“ des „Ambulanten Hospiz- und Palliativen Beratungszentrums“, das im September 2014 eröffnet wurde, leisten über 70 Ehrenamtliche einen wichtigen Dienst. Sie bieten ambulante Begleitung von Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und unterstützen die Betroffenen und deren Angehörige in ihrem Wunsch, die letzte Lebenszeit bewusst zu gestalten; möglichst in vertrauter Umgebung. Sie sind wichtiger Ansprechpartner in Bezug auf Ängste, Sorgen und Fragen im Hinblick auf Sterben, Tod und Trauer.
Soziale Verantwortung wird ernst genommen
Die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen ist traditionell Bestandteil von Berghofs Firmenphilosophie. Nicht nur in der Niederlassung Mühlhausen, sondern auch an den Standorten Tübingen, Chemnitz, Ravensburg, Leeuwarden (NL) sowie am Hauptsitz in Eningen werden regelmäßig regionale gemeinnützige Projekte unterstützt.