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BASF SE

Unternehmen

Chemie bringt Lösungen für nachhaltiges Bauen


14. Januar 2013, 16:27
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

BASF-Materialien steigern Energieeffizienz, mindern Wartungsaufwände und erhöhen Komfort. Experten-Vorträge zum Einfluss umweltverträglicher Betonmischungen auf Zertifizierungssysteme. Aktuelles Forschungs-Thema: Elektrochrome Farbstoffe für Ambient-Beleuchtungen von Innenräumen

BASF zeigt auf der BAU 2013 vom 14. bis 19. Januar 2013 in München, welchen Beitrag die Chemie zu nachhaltigem Bauen leistet. An Stand 303 in Halle A4 stellt das Unternehmen zahlreiche Lösungen vor, die beispielsweise die Energieeffizienz von Gebäuden steigern. Außerdem sind Materialien zu sehen, die zur Langlebigkeit von Gebäuden beitragen und so den Wartungs- und Reparaturaufwand reduzieren. Darüber hinaus unterstützt BASF Architekten und Planer dabei, neue gestalterische Wege zu gehen und gibt Einblick in ein aktuelles Forschungsthema zu elektrochromen Farbstoffen für die Ambient-Beleuchtung von Innenräumen.

BASF ist Partner der Sonderschau Nachhaltig Bauen. Mit Transparenz zum passenden Produkt der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). In zwei Vorträgen zur Lebenszyklusanalyse von Beton erläutert ein BASF-Experte, welchen Einfluss umweltverträgliche Betonmischungen auf gängige Gebäude-Zertifizierungssysteme haben. Die Vorträge finden am Freitag, 18. Januar, und Samstag,19 Januar, jeweils von 13:00 bis 13:20 Uhr am DGNB-Stand in Halle C2, Stand 311, statt.

„Es ist unser Ziel, Nachhaltigkeit noch stärker als bisher in unser Geschäft zu integrieren. Dabei verstehen wir nachhaltiges Bauen als einen Prozess, der Rentabilität, Ressourcenschonung, Umweltschutz und soziale Bedürfnisse vereint. Innovationen aus der Chemie sind der Schlüssel für nachhaltiges Bauen“, sagt BASF-Manager Jacques Delmoitiez, verantwortlich für die Region Europa, Naher Osten, Afrika und unter anderem dafür zuständig, den Dialog zwischen der Bauindustrie und BASF zu fördern.

Die Bauindustrie ist eine wichtige Kundenbranche der BASF-Gruppe. Auf sie entfallen fünf bis zehn Prozent des Gesamtumsatzes.

Energiebilanz von Gebäuden verbessern
In diesem Dialog geht es auch darum, Lösungen für energieeffizientere Gebäude zu entwickeln. Der Bereich Bauen und Wohnen verursacht etwa 40 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs und 30 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Diese Belastung kann deutlich reduziert werden. BASF stellt auf der BAU von der Perimeterdämmung über Fensterrahmenprofile mit reduzierten Wärmebrücken bis zu Fassaden-, Dach- und Solarkollektor-Dämmungen verschiedene Lösungen vor.

So enthält Neopor ®, die Weiterentwicklung des Dämmklassikers Styropor ® , spezielle Graphitteilchen, die wie ein Spiegel die Wärmestrahlung reflektieren und den Wärmeverlust im Haus verringern. Auf der BAU wird die Anwendung im Flachdach sowie im System für die vorgehängte, hinterlüftete Fassade gezeigt. Das bewährte Styrodur® C ist dank der hohen Druckfestigkeit und der geringen Wasseraufnahme sehr gut für die Perimeterdämmung geeignet – diese beiden Eigenschaften stehen im Mittelpunkt der Messepräsentation. Basotect ®, der offenzellige Spezialschaumstoff aus Melaminharz, ist hitzebeständig und wärmedämmend und wird beispielsweise zur Dämmung in Solarkollektoren eingesetzt.

Weitere Lösungen, die zur Energieeffizienz beitragen, sind Polyurethan-Anwendungen. BASF präsentiert auf der BAU mit Elastopor® und Elastopir® die bewährten Polyurethan-Hartschaumdämmplatten für Dach, Wand, Fußboden oder Decke, beziehungsweise PU-Sandwichelemente für Dächer und Fassaden. Sie zeichnen sich durch eine besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit (WLS 024) aus und kommen als Polyurethan-Hartschaumdämmung auch bei Fensterrahmen- und Rollladenprofilen zum Einsatz.

Reparaturaufwand minimieren
Die Materialien der BASF tragen ebenfalls dazu bei, die Bausubstanz vor Witterungseinflüssen zu schützen und so aufwändige Wartungs- und Reparaturarbeiten zu reduzieren. Unter anderem zeigt das Unternehmen Unterspannbahnen mit thermoplastischer Polyurethan-Beschichtung, die Dächer vor Wind und Wetter schützen.

Komfort erhöhen – durch bessere Raumakustik
Wer sich für mehr Komfort in Wohnräumen, gewerblichen und industriellen Gebäuden interessiert, sollte die Akustikbox am BASF-Stand ausprobieren. Auch hier kommt Basotect zum Einsatz: Der Spezialschaumstoff mit dem vielfältigen Eigenschaftsprofil absorbiert den Schall und verbessert damit die Raumakustik spürbar.

Mehr Möglichkeiten fürs Design
Zu guter Letzt trägt BASF mit ihren Materialien zu vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bei: Permaskin ®, eine innovative, thermoplastische Polyurethan-Beschichtung für strukturierte und dreidimensionale Bau-Elemente wie Türen, Fensterläden, Verkleidungsprofile, Fassadenpaneele oder Garagentore veredelt Oberflächen mit unterschiedlichsten Strukturen und ermöglicht vielfältige Designs von einfarbigen Oberflächen bis hin zu Holzdekor-Optiken.

Die Messepräsentation rund um das Forschungsprojekt zur Ambient-Beleuchtung zeigt Polyesterfolien mit elektrochromen Farbstoffen, die zum Beispiel auf Glas aufgetragen werden. Vorgesehen ist, diese Farbstoffe mittels integrierter Solarzelle unter Spannung zu setzen und farbig zu schalten. Diese Technologie könnte schon in wenigen Jahren so weit entwickelt sein, dass sie zum Beispiel auf verglasten Bürotüren zum Einsatz kommt.

Insgesamt präsentieren sich auf der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme in diesem Jahr rund 2.000 Aussteller aus mehr als 40 Ländern. BASF ist zum wiederholten Mal dabei.

Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und den Schutz der Umwelt. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Systemlösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, gesunde Ernährung und Nahrungsmittel zu sichern sowie die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2011 einen Umsatz von rund 73,5 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 111.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

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