Nürnberg/12. 10.2016. Die hekra Kälte- und Klimatechnik GmbH (www.hekra-gmbh.com), ein führender Anbieter von kundenspezifischen Lösungen im Bereich Klima-und Kältetechnik, wurde heute mit dem Chillventa AWARD ausgezeichnet. Er wurde in diesem Jahr erstmals im Rahmen der Nürnberger Chillventa vergeben - einer der weltweit wichtigsten Fachmessen für Kältetechnik, Klimatechnik, Lüftungsanlagen und Wärmepumpen.
Unter dem Motto „Connecting Experts“ wurden insgesamt vier Unternehmen in den Kategorien Großkälte, Gewerbekälte, Klimatechnik und Wärmepumpen ausgezeichnet. Ihre Projekte taten sich durch eine besonders partnerschaftliche Planung und Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten hervor.
Die hekra Kälte- und Klimatechnik GmbH (www.hekra-gmbh.com) durfte den Preis gemeinsam mit ihrem Auftraggeber, der Rupp + Hubrach Optik GmbH, in der Kategorie „Klimatechnik“ entgegennehmen. Das gemeinsame Projekt, an dem unter anderem mehrere Studenten im Rahmen ihrer Masterarbeiten mitwirkten, vereint Umweltschutz und Kosteneinsparungsziele im höchsten Maße. Möglich machte dies das Zusammenspiel von modernster Technologie, aktuellem Hochschul-Knowhow und der flexiblen Berücksichtigung von Kundenspezifika.
Bernd Bürner, geschäftsführender Gesellschafter von hekra, ist stolz über die Auszeichnung: „Sie bestätigt unseren Weg, systematisch Master- und Bachelorarbeiten in unsere Projekte einzubinden. Studenten können so ihre theoretischen Grundlagen in der Praxis verifizieren, während wir von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen profitieren – und damit auch unsere Kunden. Eine echte Win-Win-Situation!“
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung erleichtert Investitionsentscheidung
Auch beim Bamberger Brillenglashersteller Rupp + Hubrach freut man sich über den innovativen Projektansatz. Dazu Jürgen Fösel, Leiter Betriebsservice: „Die vorausgehende Langzeitmessung der Lasten und die daraus resultierende Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der neuen Anlage, erleichterten den Schritt zur Investition. Heute sparen wir einen erheblichen Teil an Energiekosten ein, haben eine höhere Anlagenqualität und tragen obendrein zur Umweltentlastung bei“.
Umweltfreundliche Technik war eine zentrale Anforderung an hekra. Die vorausgehende Kalkulation von Energieeinsparpotenzialen eine weitere. Eine wichtige Voraussetzung dafür: die exakte Erfassung der aktuellen Lastsituation im Herstellungsprozess. Genau hier setzte hekra auf studentische Expertise: So wurde im Rahmen einer Masterarbeit (TU Esslingen) das bestehende System – u.a. Temperaturen, Volumenstrom und Drücke - genau analysiert, ausgewertet und mit den neuen Lösungen der hekra Kälte- und Klimatechnik GmbH (www.hekra-gmbh.com) verglichen.
Dazu Jürgen Fösel: „Das Ergebnis der Betrachtung: 30 Prozent Einsparpotenzial!Das wäre mit vielen kleinen Einzelmaßnahmen nicht zu machen gewesen. Deshalb haben wir uns im Bereich Kälteerzeugung für einen kompletten Neuanfang entschieden“.
Eine zukunftssichernde Entscheidung. Denn mit der bereits vor Jahren verabschiedeten F-Gase Verordnung der Europäischen Union ist ein deutlicher Kostenanstieg für den Betrieb von Kälteanlagen nur noch eine Frage der Zeit.