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Deutsche Marketing Consulting

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Formnext 2019: Erfolgreicher Messeauftritt von SPEE3D


02. Dezember 2019, 13:17
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die formnext 2019 ist vorüber. Der australische 3D-Druckerhersteller SPEE3D, preisgekrönter Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie, launchte dieses Jahr nicht nur die SPEE3Dcell, sondern beeindruckte darüber hinaus am Messestand mit einem Geschwindigkeitsrekord im metallbasierten 3D-Druck und additiv gefertigten Kupferhämmern im Livebetrieb

Formnext 2019: Erfolgreicher Messeauftritt von SPEE3D

Die Formnext in Frankfurt ist eine der größten Messen weltweit, die sich um die additive Fertigung drehen. Dieses Jahr zählte die Veranstaltung 852 Aussteller. 34.532 Fach- und Führungskräfte besuchten die Formnext.
Die Formnext 2019 war ein voller Erfolg für die Veranstalter als auch für die SPEE3D. Das Unternehmen aus Australien setzt neue Maßstäbe mit der Weltpremiere der SPEE3Dcell, der weltweit ersten 3D-Druckproduktionszelle. SPEE3Dcell kombiniert einen SPEE3D-Drucker mit einem Wärmebehandlungsofen und einer dreiachsigen CNC-Fräsmaschine.

Die Messebesucher erlebten im Livebetrieb bei SPEE3D die weltweit schnellste Metall-3D-Druckproduktion. Den 3D-Druck eines 1 kg schweren Kupferteils in weniger als 10 Minuten. Doch damit nicht genug. Während der Messetage wurden 91 individuelle 3D-Drucke erstellt. Insgesamt wurden 63 kg Kupferpulver verarbeitet, 59 Hämmer gedruckt bei einer durchschnittlichen Druckgeschwindigkeit von 100g / min.
SPEE3D konnte dank seiner einfach zu handhabenden Technologie neue Kundenkreise begeistern. Anstatt Wärme zum Schmelzen von Metallpulvern zu verwenden, verwenden SPEE3D-Drucker eine Ultraschallabscheidung, bei der eine Raketendüse die Luft auf das Dreifache der Schallgeschwindigkeit beschleunigt. Eingespritzte Pulver werden auf ein Substrat aufgebracht, das an einem sechsachsigen Roboterarm befestigt ist. Bei diesem Prozess bewirkt die reine kinetische Energie der Partikel, dass sich die Pulver zu einem Teil mit hoher Dichte und normalen metallurgischen Eigenschaften verbinden. Dadurch können Metallteile 100- bis 1000-mal schneller gedruckt werden als mit vorhandenen Druckverfahren.

Noch während dem Messebetrieb konnte SPEE3D den Auftragseingang für ein zweijähriges Pilotprojekt mit der SPEE3D-Technologie für die Königlich-Australische Marine bekannt geben. Die australische Regierung investiert 1,5 Mio. USD, um mithilfe der Metallkaltspritztechnologie den 3D-Metalldruck auf dem Feld oder auf See zu erschwinglichen Kosten zu realisieren und damit die Verfügbarkeit von Teilen für die Marine im Vergleich zu dem, was die reguläre Lieferkette bieten kann, erheblich zu erhöhen.

"Wir freuen uns über die vielen positiven Rückmeldungen auf der Formnext 2019 und dem Auftrag von der Königlich-Australische Marine. Dennoch sind wir überzeugt, das ist wirklich nur der Anfang. Wir wollen, dass sich die Branche weiterentwickelt, wir freuen uns Teil dieser Entwicklung zu sein und werden unsere Technologie noch schneller voranzutreiben", erklärt Byron Kennedy, Mitbegründer und CEO von SPEE3D.

Über SPEE3D
Die SPEE3D aus Melbourne, Australien, ist ein innovativer Anbieter metallbasierter additiver Fertigungstechnologie. SPEE3D konzentriert sich darauf, die Entwicklung, Montage und den Vertrieb von Maschinen und integrierten Systemlösungen auf Basis der patentierten Überschall-3D-Abscheidung (SP3D -Technologie). Die Produkte ermöglichen eine erheblich schnellere, kostengünstigere und skalierbarere Produktion als herkömmliche Metalldrucktechniken für Kupfer und Aluminium.

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