Direkt zum Inhalt
BASF SE

Unternehmen

Glasurit erweitert System für Mattlackierung


26. Oktober 2012, 16:33
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Von Seidenglanz bis matt: Das Mat Clear System erzielt jeden Glanzgrad

Münster . Matte Oberflächen sorgen bei Automobilen seit vielen Jahren für besondere Akzente. Glasurit® hat ein neues Klarlacksystem für die Reparaturlackierung entwickelt und deckt damit die größer gewordene Palette an Glanzgraden ab. Mit dem neuen Mat Clear System bietet die Marke von BASF Werkstätten eine einfache und sichere Lösung, um bei Mattlackierungen jeden gewünschten Glanzgrad zu erzielen.

Der Glanzgrad misst sich in Glanzeinheiten. Zunächst gab es für die Werkstätten bei der Reparaturlackierung nur 22 oder 53 Glanzeinheiten (kurz: E). Diese Glanzgrade konnten die Lackierer mit den Glasurit MS-Klarlacken 923-55 extra matt und 923-57 matt elastisch erreichen. Doch mittlerweile hat jeder Fahrzeughersteller seine eigenen Glanzgrade, von 12 bis 65 E.

Hinzu kommt, dass die Serienlackierung eines Fahrzeugs bei horizontalen und vertikalen Flächen oft unterschiedliche Glanzgrade aufweist. Dass der Glanzgrad bei der Reparaturlackierung zudem stark schwanken kann, weil er durch Faktoren wie Untergrund, Schichtdicke und Ablüftzeiten stark beeinflusst wird, erschwert die exakte Reparatur für die Werkstätten.

Mit dem neuen System kommt Glasurit den hohen Anforderungen nach: Durch das Abmischen der beiden matten MS-Klarlacke von Glasurit in verschiedenen, definierten Mischungsverhältnissen können Werkstätten bei 60° Messgeometrie Glanzeinheiten zwischen 12 und 65 erreichen. Auf diese Weise sind Werkstätten nun in der Lage, mit nur zwei Klarlacken und einem spezifischen Härter jede gängige Glanzeinheit im Mattbereich nachstellen zu können.

Darüber hinaus hat Glasurit den Prozess überarbeitet und die einzelnen Lackierschritte noch genauer definiert. Werkstätten erhalten so ein höheres Maß an Sicherheit, weil sie nun in der Lage sind, ungewollte Einflüsse wie zum Beispiel durch unterschiedliche Schichtdicken, Ablüftzeiten und verwendete Härter so weit wie möglich zu minimieren.

Kontakt