Der Genomatix Genome Analyzer wurde von einer 30-köpfigen Fachjury ausgewählt und auf der Messe ausgezeichnet.
München, 3. Mai 2012 – Die Genomatix Software GmbH ist auf der Hannover Messe mit dem "INDUSTRIEPREIS 2012" in der Kategorie Biotechnologie ausgezeichnet worden. Der INDUSTRIEPREIS 2012 wurde unter der Schirmherrschaft des Landes Niedersachsen und des VDI in 14 Kategorien an Firmen vergeben, die einen hohen technischen, ökonomischen, ökologischen oder gesellschaftlichen Wert aufweisen.
Ausgewählt wurden Nominierte und Gewinner von einer 30-köpfigen Fachjury, bestehend aus Professoren und Fachjournalisten. Genomatix hat die Auszeichnung für die Datenanalyse und –interpretationsplattform "Genomatix Genome Analyzer" bekommen.
"Wir sind natürlich stolz, diese Auszeichnung für eine Datenanalyselösung zu bekommen", sagt Dr. Korbinian Grote, Produktmanager bei Genomatix. "Normalerweise stehen auf großen Technologiemessen Laborgerätehersteller im Blickpunkt, in unserem Bereich insbesondere die Hersteller von Sequencern, die bei der Erzeugung von DNA-Daten immer neue Rekorde aufstellen. Wissenschaftler brauchen aber auch Lösungen um diese Daten zu analysieren und zu interpretieren um aus den Daten Information zu gewinnen und neues Wissen im Bereich der Biomedizin zu gewinnen." Dr. Martin Seifert, CEO bei Genomatix, fügt hinzu: "Diese Anerkennung für unsere Datenanalyse-Lösung wird unser ganzes Team motivieren, noch bessere Möglichkeiten zu finden, um die immer größeren Datenmengen, die beim Next Generation Sequencing (NGS) anfallen für Forschungszwecke zu nutzen." Und sagt weiter: "Einen Preis zu bekommen, der explizit Produkte von technologischem und sozialem Wert würdigt unterstreicht, dass NGS-Technologien sich immer schneller auf dem Weg vom Forschungslabor in die Anwendung in der Klinik befinden."
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Über den INDUSTRIEPREIS:
Der INDUSTRIEPREIS wird seit 2006 vom Huber Verlag für Neue Medien verliehen. Mit der Auszeichnung zum siebten Mal in Folge werden Industrieunternehmen prämiert, die einen hohen technischen, ökonomischen, ökologischen oder gesellschaftlichen Wert aufweisen. Daneben spielen aber auch die Industrielösungen der Firmen eine Rolle: So muss jedes Unternehmen im Kontext der Bewerbung auch eine ausgewählte Lösung präsentieren und deren Vorzüge beschreiben.
Bereits im Vorfeld hatte der Preis mit seinen über 500 Bewerbungen für Furore gesorgt. Weder der VDI noch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH, die den Preis bereits seit 2006 verleiht, hatten mit einer derart hohe Resonanz gerechnet: Alle Bewerbungsrekorde der vergangenen Jahre wurden in den Schatten gestellt. Und da es unter den zahlreichen Einreichungen viele High Potentials gab, war es der 30-köpfigen Fachjury aus Professoren und Fachjournalisten entsprechend schwer gefallen, die Kategoriesieger und den Gesamtsieger auszuwählen. Weitere Informationen sind unter www.industriepreis.de/2012 erhältlich.