Der Auftrag beinhaltet die Lieferung von acht Kesselspeisepumpen, von denen sechs durch ungeregelte 2.260 kW starke 6.000-V-Elektromotoren angetrieben werden. Um die Drehzahl einem wechselnden Förderbedarf anzupassen, gibt es zwischen den Pumpen und Motoren hydraulische Regelkupplungen.
Die Fördermenge jedes Aggregats wird bei jeweils rund 270 Kubikmeter pro Stunde liegen. Die geplante Förderhöhe beträgt rund 1.960 Meter und die Mediumstemperatur ist auf 160 Grad Celsius ausgelegt. Die Laufräder der 11-stufigen Pumpen sind aus Edelstahl gefertigt. Das Gesamtgewicht einer kompletten Pumpe-Kupplung-Motor-Einheit wird bei etwa 25 Tonnen liegen.
Zum Lieferumfang gehören auch zwei Notspeisepumpen, die von zwei 668 kW starken MTU-Zwölfzylinder-Dieselmotoren angetrieben werden. Sie sollen bei einem möglichen Stromausfall den Kraftwerksbetrieb aufrechterhalten.
Der Frankenthaler Pumpenhersteller erhielt den Auftrag unter anderem deswegen, weil man mit dem finnischen Konzern in der Vergangenheit schon mehrere weltweite Projekte erfolgreich abgewickelt hat. Nach seiner Fertigstellung 2016 soll das neue Kraftwerk die Energieversorgung der umgebenden Industrieregion verbessern.
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