Der Auftrag beinhaltet die Lieferung von zwei Kesselspeisepumpen, von denen jede durch einen 3.350-kW-starken Elektromotor angetrieben wird. Um die Drehzahl einem wechselnden Förderbedarf anzupassen, gibt es zwischen den Pumpen und Motoren hydraulische Regelkupplungen. Die Fördermenge der beiden Aggregate wird bei rund 450 Kubikmeter pro Stunde liegen. Die geplante Förderhöhe beträgt rund 2.080 Meter und die Mediumstemperatur ist auf 144 Grad Celsius ausgelegt.
Die Laufräder der 10-stufigen Sonderkonstruktion sind aus Edelstahl gefertigt. Zum Lieferumfang gehören auch zwei Kondensatpumpen, die von einem ungeregelten 350-kW-Motor angetrieben werden.
Der Frankenthaler Hersteller erhielt diesen Auftrag unter anderem wegen der langjährigen guten Zusammenarbeit mit dem polnischen Anlagenbauer bei anderen Projekten.
Anders als in Westeuropa beklagt Polen einen Energiemangel. Neue EU-Richtlinien werden diesen Zustand noch verschärfen. Gas-Kraftwerke sind wegen des relativ kurzen Investitionsprozesses eine schnelle Hilfe.
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