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pm-tech Peter Mayer

Unternehmen

Was haben Pokémon Go und Service 4.0 gemeinsam - Augmented Reality spart Zeit und Kosten bei Serviceeinsätzen


13. September 2016, 18:54
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Regen, 12.09.2016. Nicht erst seit dem Hype um das Onlinespiel Pokémon Go rückt das Thema Augmented Reality immer mehr in den Vordergrund. Bereits seit einigen Jahren unterstützen Einblendungen von Zusatzinformationen, wie z.B. die Abseitslinie bei Fußballübertragungen, Fernsehzuschauer beim Sportgenuss.

Was haben Pokémon Go und Service 4.0 gemeinsam - Augmented Reality spart Zeit und Kosten bei Serviceeinsätzen

Das junge niederbayerische Ingenieurbüro pm-tech Peter Mayer nutzt diese Technik nun auch im industriellen Bereich. Zur Unterstützung bei Service- und Wartungsarbeiten setzt das Unternehmen Datenbrillen ein, auf denen nützliche Informationen in Überlagerung zur Realität eingeblendet werden können. Im Servicefall setzt der Maschinennutzer vor Ort eine Datenbrille auf und verbindet sich mit dem Servicecenter des Herstellers. Der Experte des Herstellers kann nun via see-what-you-see in einem Livestream die vor Ort Situation am PC verfolgen und Anweisungen zur Instandsetzung der Maschine geben. Der Träger der Datenbrille bekommt Informationen wie Anmerkungen und Markierungen, oder notwendige Dokumente und Schaltpläne direkt ins Sichtfeld der Datenbrille eingeblendet und kann so angeleitet die Instandsetzung der Maschine unmittelbar vornehmen. Für den Maschinennutzer bedeutet dies minimale Stillstandzeiten, es muss nicht auf die Anreise eines Servicetechnikers gewartet werden. Daneben entfallen die Reisekosten für den Serviceeinsatz. Für den Maschinenhersteller bedeutet der Einsatz der Serviceunterstützung per Datenbrille eine deutlich bessere Ressourcennutzung seiner Serviceexperten, da diese nahezu 100 Prozent Ihrer Arbeitszeit zur Problemlösung verwenden können. Daneben stellt die hohe Maschinenverfügbarkeit einen klaren Wettbewerbsvorteil dar.

"Der Einsatz von Datenbrillen zur Serviceunterstützung wird in den nächsten Jahren einen entscheidenden Einfluss auf das globale Servicegeschäft nehmen" , so Inhaber Peter Mayer, "er wird die Servicelandschaft komplett verändern."

Durch die Verwendung handelsüblicher Datenbrillen, die bereits deutlich unter 1000 Euro erhältlich sind, amortisieren sich die Investitionskosten oftmals schon beim ersten Serviceeinsatz. Die Unterstützung Herstellerseitig erfolgt Browserbasiert und erfordert keine spezielle Hardware.

Weitere Informationen zu Assisted Self Maintenance unter www.industrie40.tech

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