Ab sofort gilt also für die Einkäufer und Beschaffer der Luft- und Raumfahrttechnik: Sie finden in MARTIN nicht nur einen Zulieferer, dessen QM-System bereits seit etlichen Jahren auf die Anforderungen der Aerospace-Industrie abgestimmt ist, sondern der über seine Zwischenlagen-Produkte (Shims) hinaus nun auch als qualifizierter Partner für die Realisierung hochwertiger Bauteile und Baugruppen (Metall, Kunststoff) parat steht. „Die Ausweitung der Zertifizierung nach EN 9100:2009 war für uns der folgerichtig nächste Schritt, denn sie bietet unseren Kunden einen doppelten Nutzen. Sie können uns jetzt einfacher in ihre Beschaffungsprozesse integrieren und zugleich mehrere Zulieferleistungen aus einer einzigen Quelle beziehen", betont Christoph Martin.
Mit der erweiterten Aerospace-Zertifizierung nimmt MARTIN in seinem Wettbewerbsumfeld eine herausragende Stellung ein. Außerdem kann Firmenchef Martin nun der für 2018 erwarteten Einführung der neuen EN 9100 gelassen entgegensehen. „Dank der bereits abgeschlossenen Vorbereitungen sind wir auf die Novellierung bestens vorbereitet", sagt er. Die EN 9100 beschreibt die allgemeinen Rahmenbedingungen für die QM-Systeme von Luft- und Raumfahrt-Lieferanten und entspricht der SAE AS 9100 C (USA) sowie der JISQ 9100 (Asien).
Übrigens: MARTIN unterhält bereits seit Jahrzehnten beste Kontakte zu Herstellern und Systemzulieferern der Luft- und Raumfahrt-Industrie. Schon in den 1970er-Jahren wirkte das hessische Unternehmen maßgeblich an der Bildung einer Qualitätsnorm für Schichtbleche mit. Die daraus hervorgegangene LN 29557 findet ihr produkttechnisches Äquivalent bis heute in den erfolgreichen Zwischenlagen der Produktgruppe M-Tech®L von MARTIN. Diese laminierten Zwischenlagen werden unter anderem zum flexiblen Toleranzausgleich in Baugruppen für die Rumpfkonstruktionen (Fuselage) von Flug- und Raumfahrzeugen eingesetzt.
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Die laserverschweißten Zwischenlagen M-Tech®P von MARTIN sind handhabungsfreundlich, machen den Einsatz von umweltbelastendem Klebstoff während der Herstellung überflüssig und schließen das Risiko einer chemischen Verunreinigung von Schmiermitteln durch diffundierende Klebstoffinhalte aus. (Georg Martin GmbH)