Mit dem Rail Hub wurde zedas®cargo nun um eine webbasierte Logistikplattform für RFCs und deren Kunden erweitert. Das moderne und attraktive Erscheinungsbild ermöglicht eine professionelle Interaktion zwischen dem RFC und seinen Kunden. Die zentrale Schnittstelle bietet eine Vielzahl von Vorteilen für beide Seiten. Es gibt eine standardisierte und zentrale Datenbank, die den Prozess deutlich effektiver und effizienter macht. Denn zum einen ist die Interaktion zwischen dem RFC und seinem Kunden teilweise automatisiert, zum anderen ist der RFC-Kunde direkt in die Prozesskette eingebunden. Dies spart dem RFC viel Zeit, da die Daten nicht manuell an die Kunden übermittelt werden müssen.
Dadurch haben alle am Transport Beteiligten die Möglichkeit, den Transport effektiv zu gestalten, die Transparenz des Prozesses zu erhöhen und die Durchlaufzeiten zu reduzieren.
Transportaufträge
Transportaufträge können über das Kundenportal elektronisch erfasst, koordiniert und genehmigt werden. Zu diesem Zweck erhält jeder Partner einen klaren Überblick über die für ihn wichtigen Informationen.
Die RFC-Kunden geben ihre Wagendaten und das Wagen-Set in die Buchungsaufträge (Wagen, Container, Güter, Gefahrgut) ein. Dies geschah bisher per E-Mail, Fax und Excel. Sie können nun ihre Buchungen direkt im System vornehmen oder die Upload-Funktion nutzen und so ihre Excel-Datei behalten. Die Datei wird beim Hochladen validiert. Dies garantiert die Qualität und Vollständigkeit aller Daten.
Der Status der Züge und ihrer Wagen sowie ihre GPS-Position sind im Portal ersichtlich. sowie deren Abweichung vom geplanten Standort. So kann nicht nur eine Ladung lokalisiert, sondern auch die internen Logistikprozesse optimiert werden.
Geschätzte Ankunftszeit
Darüber hinaus kann der Kunde auf Wunsch detaillierte Informationen über die Ankunftszeit der einzelnen Lieferungen einsehen und hat dank der Kartendarstellung immer aktuelle Informationen über den Standort seiner Lieferungen. Da der Kunde nun in Echtzeit darüber informiert werden kann, ob und wie sich seine Lieferungen verzögern, kann er nun die nachfolgende Logistik oder sogar Dienstleistungen anpassen.
Dazu kombiniert die Software Planungsdaten für die gesamte Strecke und den Ressourceneinsatz wie Gleise, Fahrzeuge und Personal mit aktuellen Zuglaufinformationen. Diese Berechnung erfolgt automatisch und in Echtzeit. Störungen des Betriebsablaufs werden sofort berücksichtigt und in die Kalkulation einbezogen. Die Software antizipiert damit zuverlässig die Ankunftszeit und die Auslieferung der Kundenbestellung.
Durch die Möglichkeit, Benachrichtigungen per SMS oder E-Mail für verspätete Lieferungen einzurichten, bleibt der Kunde auch dann auf dem Laufenden, wenn er nicht im System ist. Mit Hilfe der mobil optimierten Weboberfläche kann der Kunde Grund, Häufigkeit und Kommunikationsmethode für ETA-Meldungen selbst konfigurieren.
Mobiles Informationsportal für Mitarbeiter - überall verfügbar und einfach zu bedienen
Für einen mobilen Informationskanal im Schienengüterverkehr gibt es viele Einsatzmöglichkeiten. Wichtig dabei ist, dass die Kommunikation zwischen der Leitstelle und dem Lokführer so unkompliziert wie möglich organisiert ist.
So kann beispielsweise jeder Mitarbeiter über das Informationsportal seinen Dienstplan einsehen und herunterladen. Der Lokführer erhält nicht nur Informationen darüber, welchen Zug er von wo nach wo fahren muss, sondern auch darüber, wie seine Schicht in Lenkzeit, Pausen, Zugübergabe oder Bürozeit unterteilt ist. Darüber hinaus hat der Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf sein Arbeitszeitkonto. So können sie Plus- oder Minusstunden und Feiertage jederzeit einsehen und überprüfen.
Neben einem mobil abrufbaren Dienstplan kann jeder Lokführer seine Streckeninformationen im Auge behalten, um ein rechtzeitiges Aufholen zu organisieren und den Ablauf der Gültigkeit zu verhindern.