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Dr. Christopher Sachse, Geschäftsführer des Hamburger Forums des Deutschen Juristentages, übergibt virtuell Zeugnisse an das IT-Service-Team aus dem BFW Leipzig © M. Lindner, BFW Leipzig
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Zeugnisse via „Dematerialisierungsmaschine“ überreicht
Deutscher Juristentag dankt Umschülern des Berufsförderungswerkes Leipzig (BFW Leipzig) für die Absicherung der hybriden Veranstaltung in Hamburg. Organisationsleiter Sachse übergibt Zeugnisse über den Bildschirm.
Am 18. September 2020 fand in Hamburg der diesjährige Deutsche Juristentag aufgrund der Corona-Pandemie als hybride Veranstaltung unter dem Titel „Forum Pandemie und Recht Hamburg 2020“ statt. In zwei hochkarätig besetzten Fachveranstaltungen wurden rechtspolitische Fragen diskutiert, die in Zeiten der Covid-19-Krise nicht nur Juristen beschäftigten.
Gut einen Monat später bedankte sich am 14. Oktober 2020 das Organisationsteam aus der Freien Hansestadt Hamburg bei dem IT-Service-Team des BFW Leipzig. Per Bildschirm war der Geschäftsführer des Hamburger Forums, Dr. Christopher Sachse, in die Leipziger Bildungseinrichtung zugeschaltet: „Der Deutsche Juristentag e.V. benötigte für einen Erfolg seiner Veranstaltung zwingend eine in kürzester Zeit installierte und zuverlässig funktionierende IT.“ Die gesamte IT-Technik haben Umschüler des Berufsbildes Fachinformatiker, Fachrichtung Systemintegration aus dem BFW Leipzig für das Forum auf dem Gelände der Hamburg Messe geplant, implementiert und supportet. Das zehnköpfige IT-Service-Team aus Leipzig musste 96 PC-Arbeitsplätze und 20 Drucker sowie eine Virtualisierung mit 3 Host und 3 NAS-Systemen einrichten. Zudem kamen für die Übertragung an die Teilnehmenden vor Ort und an den Bildschirmen vier redundante Internetverbindungen mit einer Firewall sowie ein hallenübergreifendes W-LAN zum Einsatz. Neben einer Diktier- und Spracherkennungssoftware verwaltete das Team aus dem BFW Leipzig auch die zentralen Anmelde-, Druck- und Dateiserver.
Die Rechner und die Drucker für das gesamte Event wurden von der Lecos GmbH aus Leipzig gestellt. Der IT-Dienstleister der Stadt Leipzig nutzte dafür Technik aus dem Umtauschprogramm der Kommune, um so die freigesetzten Kapazitäten einer weiteren Nutzung zuzuführen.
„Beinahe sämtliche Bereiche waren während der Veranstaltung hierauf angewiesen, sei es das Büro der Organisationsleitung, der Pressebereich mit Pressearbeitsraum, Presseleitung und Social Media, der Schreibdienst – dort werden sämtliche auf der Bühne gesprochenen Worte verschriftlicht – das Teilnehmermanagement u.v.m. Neben einer zügigen Installation und einem zuverlässigen Betrieb – einschließlich einer schnellen Reaktion bei auftretenden Problemen – ist für den djt e.V. als gemeinnützigem Verein auch die Einhaltung von Kostenrahmen wichtig“, erläuterte Dr. Christopher Sachse den Umfang der Aufgaben der Leipziger Umschüler.
Jörg Beenken, Geschäftsführer des BFW Leipzig, richtet seinen Dank ebenfalls an die Mitglieder des IT-Service-Teams. Sie haben dort eine hervorragende Arbeit unter Anleitung der beiden IT-Ausbilder Stefan Kusiek und Jens Schneefuß geleistet. „Ich möchte mich auch bei dem Deutschen Juristentag für das Vertrauen bedanken“, wandte er sich in Richtung Monitor an Dr. Christopher Sachse. „Unsere Teilnehmenden profitieren von Praxisprojekten wie diesem, weil sie dort unter Live-Bedingungen ihr erworbenes Wissen praktisch anwenden können und eine gute Referenz für ihre künftigen Arbeitsplätze mitbringen.“
Zum Abschluss der Veranstaltung übergab Dr. Christopher Sachse die Zeugnisse an die Umschüler. Mittels „Dematerialisierungsmaschine“, wie er das Prozedere beschrieb, reichte er über den Monitor die Dokumente an Ausbilder Stefan Kusiek weiter. „Das Hamburger Forum ist für Ihr Team nun abgeschlossen, aber wir hoffen, dass wir das BFW Leipzig für den 73. Deutschen Juristentag in Bonn gewinnen können“, verabschiedete sich der Geschäftsführer der Hamburger Juristenveranstaltung.
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Erstellt: Michael Lindner/BFW Leipzig