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AfricaFutura präsentiert: Auftaktveranstaltung „Afrofuturismus in Düsseldorf“ Filmfestival im CINEMA


13. Dezember 2019, 10:57
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Am 25. Januar 2020 startet mit dem AfricaFutura Filmfestival im Düsseldorfer CINEMA die Reihe „Afrofuturismus in Düsseldorf“. Es wird ein Abend ganz im Zeichen des afrikanischen Science-Fictions. Es werden ausgewählte Kurzfilme von Pumzi, Afronauts und weitere Filme gezeigt. Nach den Filmen folgt eine kleine Diskussionsrunde. Im Anschluss findet eine Aftershowparty mit verschieden DJs vom AfricaFutura DJ-Team Lee Bass, Matt Flores & Klaus Insehaus (Flora Beats) statt. Im Laufe des Jahres werden weitere Veranstaltungen in KIT Cafe, Zakk und Tonhalle folgen. Auch eine Kooperation mit dem Düsseldorf Festival ist geplant.

AfricaFutura präsentiert: Auftaktveranstaltung „Afrofuturismus in Düsseldorf“ Filmfestival im CINEMA

Carmen Guiba alias Gata Misteriosa ist die Frontfrau der mittlerweile international gefeierten Band Gato Preto. Gemeinsam mit ihrem Band-Partner David Micah alias Lee Bass betreiben sie den Blog www.africafutura.com. Dort zeigen sie Einblicke in die kulturelle Ästhetik afrikanischer Kunst und Künstler. Mit AfricaFutura schafft Carmen Guiba die Möglichkeit, sie auf ihrer Spurensuche nach ihren afrikanischen Wurzeln ein stückweit zu begleiten. Nach einem Besuch eines afrofuturistischen Kurzfilmabends in Johannesburg vor einigen Jahren war für sie klar, etwas Vergleichbares müsse sie auch in ihre Heimatstadt, nach Düsseldorf bringen. So entstand die Idee und so startet sie 2020 eine Reihe von afrofuturistischen Events: „Es geht mir darum, die afrikanische Kreativität und Originalität zu transportieren. Die sogenannte afrikanische Kultur ist immer noch sehr unbekannt in der westliche Gesellschaft und mir ist es wichtig zu zeigen was in der Film-, Kunst-, Mode- und Musik-Szene aktuell passiert. Bei unserer ersten Veranstaltung wird das Augenmerk auf die avantgardistische und futuristische Ebene gerichtet.“

Über Afrofuturismus
Afrofuturismus ist eine weltweite Bewegung, die ab 2020 auch in Düsseldorf von Gato Preto vertreten wird. Afrofuturismus ist eine Bewegung in Literatur, Musik, Kunst, Photography und in weiteren kreative Kategorien, mit futuristischen oder Science-Fiction-Themen, die Elemente der schwarzen Geschichte und Kultur beinhalten, bzw. die Sichtweise aus dem afrikanischen Kontinent widergibt.

Über Carmen Guiba
Carmen Guiba alias Gata Misteriosa wuchs bei Lissabon auf. Seit den 1990er Jahren ist sie in Hip Hop-, Funk-, Soul- und Jazz-Projekte involviert. Ihre Eltern stammen aus Mosambik, dadurch ist sie mit den aktuellen Party-Trends des lusophonen Afrika sehr vertraut. Für ihr Physikstudium kam sie 2004 nach Deutschland, wo sie den Breakbeat-Produzenten David Micah alias Lee Bass in Düsseldorf kennenlernte. Über die Plattenkiste seines ghanaischen Vaters wurde auch er früh an afrikanische Sounds aus Soul, Funk und Highlife herangeführt. David Micahs Projekte erstrecken sich über die Zusammenarbeit mit Leeroy Thornhill (The Prodigy), Deep Impact, Dj Quest, und vielen anderen Künstlern.

Über Gato Preto (Mozambique/Ghana/Senegal)
2017 und 2018 sind turbulente Jahre für Gato Preto. Das Global Bass-Duo veröffentlichte sein Debütalbum Tempo. In der Sendung „Tracks“ bei Arte wurden sie innerhalb des Beitrags „Afrofuturismus: Die neuen Science-Fiction-Ikonen“ porträtiert und zahlreiche Tourneen führen die beiden und ihre Liveband von Austin, TX über Kenia bís nach Oslo und New York. Gato Preto bringt all das zu einem schier vibrierenden Ganzen zusammen, was internationale Club-Kultur spannend macht: als Grundzutaten rockenden Favela-Funk aus Rio, rumorende Township-Grooves aus Südafrika und Angolas technoiden Electro-Hybrid Kuduro, wahlweise mit Rave und Breakbeat vermengt. Geradezu eine musikalische Steilvorlage von Soundtüftler und Produzent Lee Bass an die Gato Preto-Femcee Gata Misteriosa und ihre portugiesischen Power-Punchlines. Neben Konzerten in Pariser und New Yorker Clubs, Heimspielen im Düsseldorfer zakk und Auftritten beim Londoner Lovebox Festival, dem African Futures Festival in Johannesburg, dem Lowlands Festival in den Niederlanden, dem Glastonbury Festival, dem Fusion Festival bei Berlin oder dem NyegeNyege-Festial in Uganda, war Gato Preto im letzten Jahr unter anderen bei der Womex in Katowice und beim SXSW Festival in Austin, TX zu sehen. Über letzteres schrieb die Chicago Tribune: „The best dance party of the week was thrown by Gato Preto.... The group, which merges dance rhythms from Africa and Brazil with German electro, was dressed like warriors from a planet straight out of Sun Ra’s imagination.”

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