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Von neuen Perspektiven und der Lust am humorvollen Verwirren


04. Oktober 2013, 14:31
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Ausstellung eröffnet: Skulpturen von Gerhard Gerstberger ziehen jetzt im Schlosspark von Hohenkammer die Blicke auf sich

Hohenkammer (mh) Kunst im Schlosspark: Auf dem Gelände von Schloss Hohenkammer (www.schlosshohenkammer.de) nördlich von München wurde jetzt die Ausstellung „Skulpturen im Dialog“ eröffnet. Rund um das Wasserschloss begegnen den Besuchern Objekte des bekannten Bildhauers und Malers Gerhard Gerstberger aus Emmering und eröffnen ganz neue Blickwinkel und Perspektiven. Voraussichtlich bis Mitte 2015 werden sie an ihrem Platz bleiben und das Schlossgelände um eine weitere Attraktion bereichern.

Gerhard Gerstberger beschäftigt sich als Künstler intensiv mit Sichtachsen und der Wechselwirkung von Objekten zu deren Umfeld – am liebsten in Parks. Durchblicke und überraschende Umlenkungen des Blicks beim Betrachten der Objekte veranlassen den Besucher zum Nachdenken und zur Überprüfung seiner sinnlichen Wahrnehmung. Das zieht sich wie ein roter Faden durch das mittlerweile rund 55-jährige künstlerische Schaffen von Gerhard Gerstberger. Seine Skulpturen und Konzepte waren bereits in vielen Einzelausstellungen im In- und Ausland zu sehen.

Die Skulpturen im Schlosspark von Hohenkammer stehen im Dialog zueinander – und in engem Bezug zum Schloss. Der Betrachter wird automatisch in den Dialog mit den Skulpturen und deren Innenleben einbezogen und davon gefesselt. Als ein Ort der Begegnung von Menschen sei das Gelände der Schloss Hohenkammer GmbH dafür geradezu prädestiniert, meinte bei der Vernissage vor zahlreichen Gästen der Geschäftsführer und „Hausherr“ Martin Kirsch. Die Laudatio auf Künstler und Werk hielt anschließend Dr. Christian Stübner.

An den Anfang stellte er ein Zitat des deutschen Malers Caspar David Friedrich (1774–1840): „Die Kunst ist einem Kinde, die Wissenschaft einem Manne zu vergleichen.“ Der Künstler erkunde spielerisch seine Umgebung und Gerhard Gerstberger verstehe es meisterlich, mit Sichtachsen, Lichtwechseln und Perspektiven zu spielen und plötzlich neue Sichtachsen/-weisen entstehen zu lassen. Gerhard Gerstberger selbst bekannte sich zu seiner Lust am humorvollen Verwirren. Natürlich sei der Titel der Ausstellung „Skulpturen im Dialog“ streng genommen ein Widerspruch, denn die Skulpturen könnten nicht wirklich miteinander reden. Unter den Betrachtern werde aber sehr wohl ein Dialog geführt.

Genau das will Gerhard Gerstberger mit seinen Werken erreichen. „Der Sinn meiner Arbeiten ist, kommunikative Zeichen zu setzen, Denkanstöße zu geben, die Einheit Mensch-Geist-Natur transparenter und bewusster zu sehen und ständig neu zu formulieren“. So umschreibt er seine künstlerische Intension auf seiner Website (www.ggerstberger.de) in einem Satz. Die Gäste der Vernissage erreichte Gerhard Gerstberger auf jeden Fall, denn sie unterhielten sich angeregt über seine Skulpturen und ihre Wirkung. Die Ausstellungseröffnung und der Rundgang durch den Schlosspark wurden von der „Mini Marching Women Band“ schwungvoll begleitet.

Über Schloss Hohenkammer

Schloss Hohenkammer ist ein gehobenes Seminar- und Tagungszentrum mit einem modernen Hotel, einem vielseitigen gastronomischen Angebot und eigener biologischer Land- und Forstwirtschaft. Die weitläufige und wunderschön situierte Schlossanlage befindet sich seit dem Jahre 2003 im Eigentum der Munich Re. Die idyllische Lage im Glonntal ist auch verkehrstechnisch besonders günstig. Nördlich von München (Landkreis Freising) in Autobahnnähe und an der B 13 gelegen, kann Hohenkammer über die A9 mit dem Pkw schnell erreicht werden. Der Flughafen München ist lediglich eine halbe Autostunde vom Schloss entfernt und über den Bahnhof Petershausen (in nur 5 km Entfernung) hat Hohenkammer direkten Anschluss an das Netz der Münchner S-Bahn sowie der Deutschen Bahn.

Im Mittelpunkt des Areals steht das aufwendig nach historischem Vorbild renovierte Wasserschloss, das in seiner heutigen Form im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Die Gäste erwarten unter anderem 163 Hotelzimmer, 33 Tagungsräume für bis zu 180 Personen, Veranstaltungsräume für bis zu 300 Personen, ein Wellnessbereich und gastronomische Einrichtungen für jeden Geschmack: das Kasinorestaurant für die Seminar- und Tagungsteilnehmer, die „Alte Galerie“ als gutbürgerliches Restaurant und Eventlocation, der nur im Sommer geöffnete Biergarten, das Bierstüberl Haslangkeller und die Hotelbar. Und auch für Gourmets bleiben keine Wünsche offen: „Camers Schlossrestaurant“ glänzt unter Küchenchef Fritz Schilling – einem renommierten Spitzenkoch, der an früheren Wirkungsstätten bereits mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet war – in den einschlägigen Gourmet- und Restaurantführern mit hohen Bewertungen.

Eine weitere Besonderheit: In allen Restaurants werden zu 100 % Bioprodukte in hoher Qualität verarbeitet und der Großteil davon stammt sogar aus eigener Erzeugung. Die Schloss Hohenkammer GmbH betreibt auf dem Gut Eichethof bereits seit 1992 kontrollierte ökologische Landwirtschaft nach den strengen Richtlinien von Naturland. Auf rund 300 Hektar Fläche (dazu kommen noch 500 Hektar Forstfläche) werden verschiedene Feldfrüchte, Kräuter und Obst angebaut. Letzteres liefert neben der Verarbeitung in der Küche zum Teil den „Rohstoff“ für die prämieren Edelbrände von Schloss Hohenkammer. Und auch das Fleisch von Rindern, Schweinen, Hühnern und Wild kommt vom Eichethof bzw. aus den drei angeschlossenen Jagdrevieren.

Den Prinzipien der Nachhaltigkeit hat sich die Schloss Hohenkammer GmbH auch bei der Energieversorgung verschrieben: Die gutseigene Biogasanlage produziert die Wärme für das gesamte Schlossareal mit allen seinen Einrichtungen. Der zusätzlich erzeugte Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist.

Schloss Hohenkammer GmbH

Herr Martin Kirsch
Geschäftsführung

Schlossstraße 20
85411 Hohenkammer
Fon: +49 (0) 8137 - 934 364
Fax: +49 (0) 8137-934 390
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Internet: http://www.schlosshohenkammer.de

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