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Michael Oehme

Unternehmen

Die Genialität und Kuriosität der Ice Bucket Challenge


08. September 2014, 12:25
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Langsam, aber sicher beginnt es, uns zu Tode zu nerven. In den sozialen Netzwerken gibt es kein anderes Thema mehr: Die Ice Bucket Challenge – doch wovon lebt dieser Hype eigentlich?

St. Gallen, 08.09.2014. “Nachdem wir sämtliche A-Z Promis gesehen haben, die sich Eiswasser für einen guten Zweck über den Kopf schütten, kennen wir nun wohl auch alle unsere „Freunde“ klitschnass“, pointiert der PR-Experte Michael Oehme. Fazit: Die Menschen haben gehörig die Nase voll von der Ice Bucket Challenge. „Jeder Hype hat eine ziemlich begrenze Glanzzeit, vor allem in sozialen Netzwerken“, so Oehme. Wer spricht heute noch von der Bierchallenge, die erst einige Monate zurück liegt? Doch genauso wie die Challenge gehyped wird, wird sie auch gehasst. „Kritiker vergessen, dass die Ice Bucket Challenge genau den Sinn und Zweck von sozialen Netzwerken repräsentiert. Es geht um grenzenlose Selbstdarstellung, “ weiß PR-Experte Michael Oehme. „Wenn diese sogar an einen guten Zweck gebunden ist, ist das nicht verwerflich.“

Von einem sozialen Netzwerk wie Facebook kann man nicht behaupten, dass ohne die Ice Bucket Challenge sinnvollere Dinge an der Tagesordnung stünden: Oder verbessern Tier-, Essens- und Selfie-Schnappschüsse etwa die Welt? Fakt ist: Seit Ausbruch des Hypes, ist das Thema ALS in die Medien geraten. Vorher wurde der tückischen Nervenkrankheit keine Relevanz zugesprochen, der Aufhänger hat einfach gefehlt. Bisher wurden durch die Ice Bucket Challenge gut 90 Millionen Dollar an die ALS Association gespendet. Die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE), ein Zusammenschluss vieler Vereine, verkündet unterdessen freudig, dass sich plötzlich Journalisten für das Thema interessieren. Demnach hätten die Anfragen seit der Challenge um 300 Prozent zugelegt.

„Die Ice Bucket Challenge lässt jeden PR-Menschen staunen“, bestätigt Michael Oehme. „Die Genialität besteht darin, mit wenig bis gar keinen monetären Mitteln eine solche Bewegung ins Rollen zu bringen. PR-Abteilungen bezahlen teilweise Tausende und erzielen einen nicht halb so nachhaltigen Effekt bei der Zielgruppe.“

Weitere Informationen unter http://www.michael-oehme-sachwertassets.de

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