Direkt zum Inhalt
Innovationskomplizen

Unternehmen

Damit Innovation nicht schief geht: den Kunden ins Boot holen. Von Anfang an.


04. August 2015, 12:45
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Hamburg, den 04. August 2015. Jeder von uns hat schon mal erlebt, dass ein Produkt einem so gar nicht sagte, wofür es eigentlich gut ist. Oder erst nach langem Herumprobieren klar war, wie es zu verwenden ist. Laut GfK verschwinden 70 – 90 % der Produkt-Neueinführungen nach zwei Jahren vom Markt. Insbesondere die Konsumgüterindustrie ist hiervon betroffen. Und auch wenn Saisonartikel und von vornherein nur für einen befristeten Zeitraum eingeführte Produkte die Zahlen dramatisieren, so ist die Anzahl der Fehlentwicklungen hoch. Einer der zentralen Gründe: der Kunde wurde während der Entwicklung nicht gehört.

Die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden zu ignorieren ist gefährlich und die mangelnde Einbindung in die Produktentwicklung ist einer der häufigsten Innovationsfehler. Mit teuren Folgen. Dazu Maren Meyer, Gründerin der Innovationskomplizen aus Hamburg: „Jedes Unternehmen, und sei es noch so klein, kann ohne viel Aufwand seine Kunden in die Entwicklung einbeziehen, und zwar von Anfang an.“ Günstiger als die Fehlentwicklung auf den Markt zu bringen, ist es allemal. Die Devise: teste früh und häufig, und scheitere mit geringen Kosten.

Die richtigen Weichen für erfolgreiche Produkte und Services können bereits in der Frühphase des Innovationsprozesses gestellt werden. Z.B. durch Rapid Prototypings. Mit einfachen Prototypen aus dem 3D-Drucker oder von Hand erstellt wird der Produktentwurf für den Kunden vorstellbar und verwendbar. Anhand der Ergebnisse aus diesen Nutzertests wird der Prototyp optimiert und anschließend den Kunden erneut vorgelegt. So wird sichergestellt, dass das Produkt den Anforderungen und Vorstellungen des Kunden entspricht. Oder aber erkannt, die Idee besser nicht weiterzuverfolgen. „Auf diese Weise wird der Kunde zum ‚Komplizen’ im Innovationsprozess,“ so Meyer.

Auf dem Weg zu erfolgreichen Produkten und Services ist die Benutzbarkeit das eine und die Kommunikation das andere. Das Verfahren Consumer’s Dict. erhebt das Vokabular, das die potentiellen Käufer im Kontext der Nutzung eines solchen Produkts verwenden. Daraus entsteht ein „Wörterbuch der Kundensprache“. Indem der Hersteller die Sprache seiner Kunden beherrscht, gelingt die zielgruppengerechte Ansprache auf der Verpackung und in der Werbung. Die Folge: der Kunde fühlt sich im wahrsten Sinne angesprochen – und greift zu!

Über Innovationskomplizen
Die Innovationskomplizen sind der Partner für die frühe Phase des Innovationsprozesses. Der Anbieter von Ideen Workshops, Trainings zu Themen des Innovationsmanagements sowie Innovationsforschung unterstützt seine Kunden bei der Entwicklung innovativer Produkte und Services, die am Markt bestehen. Gegründet wurde das Hamburger Unternehmen von Maren Meyer.
www.innovationskomplizen.de

Kontakt