Frankfurt, 12. April 2011:
Um weitere Steuerschlupflöcher zu schließen, hat die US-Regierung im März 2010 den Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) verabschiedet. Dieser ist Teil des HIRE-Acts, erweitert das im Jahre 2001 eingeführte Qualified Intermediary (QI) und tritt im Wesentlichen zum 01.01.2013 in Kraft.
Mit FATCA soll eine Offenlegung sämtlicher ausländischer Veranlagungen von US-Steuerpflichtigen erfolgen. Neu ist, dass neben Banken nun auch Broker, Investmentgesellschaften und sogar Versicherungen und deren Kunden betroffen sind und die Definition von US-Steuerpflichtigen ausgeweitet wird. Für Versicherungen bedeutet das US-Reporting Neuland, da diese im Gegensatz zu Banken nicht von QI betroffen waren. Verpflichtet sich ein betroffenes Unternehmen nicht zur Meldung an die US-Steuerbehörde IRS, so drohen eine Isolation vom US-Kapitalmarkt und sämtlichen Kunden Strafsteuern in Höhe von 30% auf Erträge und Erlöse aus US-Wertanlagen.
Die Analysten von C1 FinCon sehen trotz des Einführungstermins 2013 schon jetzt den Zeitdruck als zusätzliche Herausforderung für viele Finanzdienstleister und Versicherer. Unterneh-men der Versicherungsbranche müssen sich erstmalig mit der Thematik US-Reporting auseinandersetzen. Und auch für Finanzinstitute gilt es zunächst, Geschäftsmodell sowie bestehende Prozesse und IT-Systemlandschaft hinsichtlich FATCA genauestens zu untersuchen, um notwendige Handlungsmaßnahmen ableiten zu können. Bei Unterzeichnung des FFI-Vertrages (Teilnahme am FATCA-konformen US-Reporting) – wovon bei den meisten betroffenen Unternehmen ausgegangen werden kann – ist die Umsetzung der FATCA-Anforderungen als Eigenentwicklung oder aber die Integration einer Standardsoftware erforderlich.
Die C1 FinCon bietet zur Unterstützung aller von FATCA betroffenen Unternehmen die Dienstleistungsmodule „Impact Analyse“ und „Integration“ an. Im Rahmen der Impact Analyse werden die unternehmensindividuellen Auswirkungen von FATCA mittels einer systematischen Vorgehensweise und spezifischer Checklisten analysiert und bewertet. Die Ergebnisdokumente liefern somit die notwendige Transparenz im Hinblick auf FATCA, bilden eine Entscheidungsgrundlage und dienen zur Ableitung des weiteren Handlungsbedarfs.
Vor dem Hintergrund des Zeitdrucks setzen die Experten der C1 FinCon anbieterunabhängig auf die Integration von Standardsoftware als Alternative zu den heute schwierig abschätzbaren Individualprojekten. Die Nutzung einer Standardsoftware ist in den meisten Fällen kostengünstiger und deckt zukünftige Anpassungen ab. Bei der Integration einer Standardsoftware unterstützen die Mitarbeiter der C1 FinCon ganzheitlich – von der Projektinitiierung bis hin zum Produktionsstart. Zum Einsatz kommen hierbei bewährte und erprobte Methoden sowie Werkzeuge unter Anwendung eines bewährten Vorgehensmodells. Beim Einsatz seiner Experten setzt der IT-Dienstleister auf eine Kombination aus Fachwissen, praktischer Erfahrung und Methodenkompetenz. Der Kunde profitiert zudem von den Erfahrungen aus erfolgreich durchgeführten Integrationsprojekten in der Finanz- und Versicherungswirtschaft.
Die C1 FinCon GmbH
•ist das Beratungs- und Lösungshaus für Finanzdienstleister.
•gehört zur C1 Group, einem der größten unabhängigen IT-Beratungs- und Systeminteg-rationsunternehmen mit über 1.200 Mitarbeitern.
•beschäftigt in der C1 FinCon Gruppe über 300 Mitarbeiter, erfahrene Consultants und Entwickler.
•verfügt über 8 Geschäftsstellen in Deutschland.
•konzipiert und entwickelt auf Basis ihrer modularen Standardsoftware moderne Lösungen für den Berater- und Vertriebsarbeitsplatz.
Weitere Informationen finden Sie online unter www.c1-fincon.de.
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