Gutes zu tun, steckt an: so geschehen in der Firma RAPS und der Adalbert-Raps-Stiftung. Alles begann mit dem alljährlichen Weihnachts-Bowlingturnier der RAPS-Abteilungen. Als Siegerteam ging die Produktionsabteilung im Werk 1 aus dem Wettbewerb hervor. Die Bowler entschieden sich, ihre Gewinnsumme den von der Geschwister-Gummi-Stiftung betreuten traumatisierten Kindern zukommen zu lassen – und fanden begeisterte Mitstreiter: Die Adalbert-Raps-Stiftung rundete den Betrag auf insgesamt 600 Euro auf, die nun übergeben werden konnten.
Die Arbeit mit Speckstein ist viel mehr als eine Freizeitbeschäftigung für die schwerst traumatisierten Kinder: Sie schafft ein reales, direktes Gegenüber, mit dem sich die Kinder auseinandersetzen müssen. Diese Auseinandersetzung fördert nicht nur den geistigen, sondern auch den körperlichen Einsatz der Kinder und führt sie damit auch an ihre Grenzen. Deren Überwindung hilft, alte Verletzungen und Traumata aufzugreifen. Die künstlerische Betätigung bearbeitet individuelle Verletzungen auf kreative Weise, ohne neu zu verletzen. Dadurch können Veränderungen stattfinden und ein guter Boden für das zukünftige Leben geschaffen werden. Weil Speckstein ein sehr weiches, leicht zu bearbeitendes Material ist, eignet es sich ideal als Gestaltungsmaterial für Kinder.
Udo Dirks, Leiter des Kinderhauses Sternstunden nahm die Spende in Höhe von 600 Euro mit großer Freude entgegen und war begeistert über das Engagement der Rapsianer. Die Summe wird in Werkzeuge zur Bearbeitung von Speckstein investiert – von Sägen, Fäusteln, Riffel- und Kombirapseln sowie Feilen bis hin zu Polier- und Schleifwerkzeugen.
„Bekanntlich wächst Freude, wenn man sie teilt. Das trifft besonders auf unser Team zu,“ so Heiko Limmer, Produktionsmitarbeiter im RAPS-Werk 1. „Wir alle sind glücklich darüber, mit dieser Spende Kindern bei der Bewältigung ihrer Schicksale zu helfen.“ Yola Klingel, Stiftungsreferentin der Adalbert-Raps-Stiftung, betonte darüber hinaus die Bedeutung der Kunsttherapie im Kinderhaus: „Die Kinder hier vor Ort gestalten die Zukunft unserer Region maßgeblich mit. Ihre schweren Traumata zu verarbeiten ist für die Sternstunden-Kinder die Voraussetzung, um zu starken Erwachsenen zu werden. Deshalb unterstützen wir die Kreativarbeit im Kinderhaus gerne.“
Über die Adalbert-Raps-Stiftung:
1976 durch Nachlassverfügung des Apothekers und visionären Industriellen Adalbert Raps gegründet, setzt sich die Kulmbacher Stiftung seit fast 40 Jahren engagiert für soziale und unmittelbar gemeinnützige Projekte ein, genauso wie für Forschungsleistungen in der Lebensmittelbranche. In den vergangenen fünf Jahren lag der Fokus im sozialen Bereich auf Aktivitäten in der Jugendarbeit (40%) und der allgemeinen Unterstützung von mildtätigen und sozialen Institutionen (34%). Darüber hinaus engagiert sich die Stiftung in der Seniorenarbeit (26%).
Stiftungsvorstand:
Frank Alexander Kühne
Gesamtleitung der Adalbert-Raps-Stiftung sowie Mitinhaber und Sprecher der Gesellschafter des Unternehmens RAPS mit Stammsitz in Kulmbach
Prof. Dr. Manfred Gareis
Inhaber des Lehrstuhls für Lebensmittelsicherheit an der Tierärztlichen Fakultät der LMU München, im Schwerpunkt verantwortlich für die Forschungsprojekte der Stiftung
Stiftungsreferentin:
Yola Solveig Klingel
Adalbert-Raps-Stiftung
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