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Ruhrdialog e.V.

Institution

Ruhrdialog e.V. hat mit den Ruhrgesprächen in Duisburg begonnen


29. Oktober 2014, 01:06
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Das Thema war die „Identitätsbildung junger Roma und ihrer Familien“. Ruhrdialog e.V. plant weitere Gespräche für die Zukunft.

Ruhrdialog e.V. hat mit den Ruhrgesprächen in Duisburg begonnen

Der Ruhrdialog e.V. hat am Dienstag den 21.10.2014 um 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Fraueninitiative empathie in Duisburg Kaßlerfeld einen Gesprächsabend organisiert. Referent war Merfin Demir, Vorsitzender von Amaro Drom e. V., der interkulturellen bundesweiten Jugendorganisation von Roma und Nichtroma. Herr Demir ist auf die Geschichte der Roma eingegangen und hat einige Begriffe definiert, damit man den soziokulturellen Bezug zu heute besser versteht. Aufschlussreich war unter anderem die Aussage, dass die Roma unter sich unterschiedliche religiöse und kulturelle Hintergründe haben können; so können sie z.B. christlich oder moslemisch sein. Es gab viele Interessenten (Sozialpädagogen, LehrerInnen und von der Problematik betroffene Bürger aus Rheinhausen), die aufmerksam zuhörten und Fragen stellten.

Der zweite Vorsitzende und Ortsvertreter in Duisburg des Ruhrdialog e.V. Serdar Ablak erwähnte, dass mit den Ruhrgesprächen vor allem Themen behandelt werden sollen, die aktuell und relevant für Duisburg sind. Dazu würden entsprechende fachmännische Referenten eingeladen. In Essen, dem Hauptsitz vom Ruhrdialog e.V., laufen die Ruhrgespräche schon seit über einem Jahr. Dort wurden bereits Themen wie „Deutschland und der Wettbewerb um die klügsten Köpfe“ oder „Interkulturelles Verstehen an den Schulen des Ruhrgebiets“ behandelt. Neben diesen Ruhrgesprächen wurden auch Gesprächsrunden mit Politikern gemacht und eine gemeinsame Ausstellung mit der Alten Synagoge Essen organisiert.

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