Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, betont die große Bedeutung des Wettbewerbsthemas: „Die Verkehrssysteme in den Städten sind überlastet - das führt zu mehr Lärm und schlechter Luft. Gleichzeitig wollen viele Bürgerinnen und Bürger sicher und unkompliziert unterwegs sein. Für eine hohe Lebensqualität auch morgen muss sich die Mobilität schon heute wandeln. Wir brauchen gute Ideen, wie wir den Verkehr von morgen nachhaltiger, inklusiver und effizienter gestalten können. Deshalb geht es dieses Jahr beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung um kreative Lösungen für die Mobilität der Zukunft.“
Bis zum 10. Mai 2019 können sich Forscherinnen und Forscher aus deutschen Forschungs-einrichtungen, Hochschulen und Unternehmen einzeln und in Gruppen bewerben; Kooperationen auf EU- bzw. internationaler Ebene sind willkommen. Im Fokus des Wettbewerbs stehen solche Ansätze, die die Verkehrssituation in Metropolen, aber auch kleineren Städten und ihrem Umland nachhaltiger gestalten, indem sie Verkehr vermeiden, Verkehrsträger besser vernetzen, die Schadstoff- und Gesundheitsbelastungen reduzieren und Flächen mit hoher Aufenthaltsqualität für die Menschen schaffen.
Die kostenfreie Teilnahme erfolgt über einen Online-Fragebogen. Eine unabhängige Expertenjury wählt drei Finalisten aus. Sie werden mit ihren Projekten im ZDF/3sat Wissenschaftsmagazin „nano“ im Herbst in Filmporträts vorgestellt. Das Publikum bestimmt in einem Public Voting den Sieger.
Teilnahme und weitere Informationen unter www.forschungspreis.de.