München, 05. Dezember 2012: Die Auswirkungen des demografischen Wandels stellen die Europäische Union und deren Gesundheitssysteme schon heute vor große Herausforderungen, hinsichtlich Pflege und Betreuung. IKT-basierte Assistenzsysteme versprechen eine Lösung des Problems, da sie älteren Menschen ermöglichen, länger in ihrem gewohnten Umfeld zu verbleiben. Jedoch stellen diese große Anforderungen sowohl an diejenigen, die diese Systeme planen, installieren und warten, als auch an die Pflege- und Betreuungspersonen, die diese unterstützend nutzen. Vor diesem Hintergrund entwickelt das Projekt „engAGEnt“ eine Weiterbildung für Fachkräfte, die im Umfeld der neu entstandenen AAL Technologien tätig sind, so dass diese AAL Technologien bei der Betreuung und Versorgung älterer Menschen sinnvoll und unterstützend einsetzen können.
Das Projektkonsortium umfasst acht Partnerorganisationen aus insgesamt sechs europäischen Ländern. Es hat die neu entstandenen Kompetenzbedarfe in den AAL nahen Berufen in dem derzeit laufenden Projekt CompAAL ermittelt und schon in vorangegangenen Projekten Erfahrung in der Entwicklung von Anforderungsprofilen für Berufsbilder in der IKT Branche gesammelt. Darüber hinaus ist das Projektteam mit den bereits bestehenden Qualifizierungsrahmenbedingungen von eCF, EQF und ECVET vertraut. Bei dem aktuellen Projekt handelt es sich um ein Innovationstransferprojekt, dass im Rahmen des Life Long Learning Programm der deutschen Nationalagentur gefördert wird.
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Dott. ssa Adriana Baer
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