Berlin, 13. Juli 2012
Am 1. August beginnt das neue Ausbildungsjahr und für viele der Start ins Berufsleben. Wer noch nichts Passendes gefunden hat, auf den warten bundesweit insgesamt 180.000 unbesetzte Lehrstellen, melden die zuständigen Arbeitsagenturen. Mit dem neuen Azubi-Portal www.jobchecker.net ist die Jobsuche jetzt noch einfacher: „Wir zeigen, welche Betriebe ausbilden, wo es noch freie Lehrstellen gibt und wie andere Azubis ihre Ausbildung bewerten“, sagt André Hewer, Gründer und Geschäftsführer von Jobchecker. Erstmals gibt es jetzt eine zentrale Plattform für alle Berufe. Die Bewertungen anderer Azubis vermitteln zudem erste Eindrücke vom Unternehmen und der gewünschten Ausbildung. Davon profitieren Bewerber und Ausbildungsbetriebe, ist der Gründer überzeugt: „Jobchecker sorgt für mehr Orientierung und Transparenz auf dem Ausbildungsmarkt und hilft so, Stellen besser zu besetzen.“
Eine Plattform für alle Ausbildungsberufe.
Egal ob Handwerk, Industrie oder freie Berufe: Auf www.jobchecker.net findet jeder die Ausbildung, die zu ihm passt - einfach und kostenlos. Je nach Interesse können die Nutzer entweder nach Berufen, Branchen oder Unternehmen suchen. Eine regionale Umkreissuche nach Postleitzahlen und Städten ist dabei ebenso möglich wie das gezielte Filtern nach freien Lehrstellen oder guten Bewertungen. Das Feedback anderer Azubis liefert Insiderwissen aus erster Hand. Bei der Suche nach einem Beruf erhält der Nutzer außerdem passende Jobalternativen. Sollte es einmal keine freie Stelle für den gewünschten Traumjob geben, hilft der kostenlose Suchagent. Mit ihm kann man sich per E-Mail informieren lassen, wenn ein passendes Stellenangebot veröffentlicht wird.
„Den Job finden, der wirklich passt.“
Jedes Jahr brechen über 100.000 Jugendliche ihre Ausbildung vorzeitig ab - „einer der häufigsten Gründe für Jugendarbeitslosigkeit“, sagt André Hewer. „Wir möchten mit Jobchecker dazu beitragen, dass jeder den Job findet, der wirklich zu ihm passt.“ Sein Ziel ist eine bessere Vermittlungsqualität zwischen Bewerbern und Ausbildungsbetrieben. „Es geht darum, die Passgenauigkeit bei der Besetzung freier Stellen zu erhöhen, um so die Zahl der Ausbildungsabbrüche nachhaltig zu senken.“
Die deutschlandweite Ausbildungsdatenbank umfasst bereits zum Start mehrere tausend Einträge und soll in Zukunft vor allem durch die Zusammenarbeit mit Verbänden und Ausbildungsbetrieben weiter ausgebaut werden. Registrierte Nutzer können das Webangebot in vollem Umfang nutzen und direkt Kontakt mit ihrem Wunschunternehmen aufnehmen. Das Angebot ist für sie kostenlos. Wer will, kann sich außerdem regelmäßig per Newsletter über Neuigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt informieren und an Gewinnspielen und Umfragen teilnehmen.