Die Rechenfertigkeiten von Kindern, die an einer so genannten Rechenschwäche leiden, lassen bei den Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division sehr zu wünschen übrig. Einfache Plus- oder Minusaufgaben werden meistens unter Zuhilfenahme der Finger gelöst. Mehrstellige Zahlen werden beim Schreiben oder Sprechen verdreht (z.B. dreiundsechzig = 36). Zahlen sind für solche Kinder eher abstrakt und nicht sehr leicht vorstellbar. In den sichtbaren Schwierigkeiten liegt auch schon der Lösungsansatz.
Kinder begreifen Sachverhalte viel schneller, wenn sie Anschauungsmaterial zur Verfügung gestellt bekommen. So werden beispielsweise die einzelnen Baumarten am besten in der freien Natur erforscht und mit allen Sinnen wahrgenommen. Diese persönlich gemachten Erfahrungen sind später auch wieder abrufbar und die Kinder verfügen wirklich über das Wissen. Zahlen an sich sind etwas Abstraktes und geben einen bestimmten Mengenwert wieder, über den Erwachsene gar nicht mehr nachzudenken brauchen. Anders sieht es bei einem Kind mit einer Rechenschwäche aus. Das Verhältnis zwischen Bedeutung und Anschauungsmaterial ist noch nicht im Gleichgewicht. Deshalb werden Hilfsmittel benötigt, um dieses Defizit auszugleichen.
Stupides Üben der Rechenaufgaben oder das Klammern an ein Lösungsschema sind keine Lösungen und führen meist zu einem Unwillen, sich weiterhin mit dem Fach auseinanderzusetzen. Leistungsverbesserungen sind damit nicht zu erzielen. L. Ron Hubbard kristallisierte das Fehlen von Anschauungsmaterial als ein Lernhindernis heraus, bei dem bestimmte Phänomene wie Kopfschmerzen oder Gereiztheit auftreten können. Wird die richtige Abhilfe angewendet, verschwindet auch das Lernhindernis, das anfangs wie eine unüberwindbare Schwierigkeit aussah.
Die Nachhilfe- und Sprachenschule Grübl & Kroggel bietet speziell entwickelte Tests an, die das aktuelle Leistungsniveau des Schülers widerspiegeln können. Das individuelle Förderprogramm bringt die Kinder gezielt von dem Punkt an weiter, wo sie erstmals Schwierigkeiten bekamen. Das fehlende Wissen wird von den Kindern unter fachkundiger Anleitung in einfachen und leicht nachvollziehbaren Schritten aufgeholt. Das Lerntempo wird von der Auffassungsgabe des Kindes selbst bestimmt. So kann sichergestellt werden, dass ein zu schnelles Fortschreiten nicht erneut Unsicherheiten oder Unverständnis zurücklassen. Auf diese Weise lässt sich der Anschluss an das Leistungsniveau der Klassenstufe wieder erreichen und das Kind kann auf seine Leistungen stolz sein.
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