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Überarbeitet und aktualisiert: Studienführer „Studieren ja – aber was und wo und wie?“


08. Oktober 2012, 11:17
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Studieren in Deutschland? Ja, gerne - aber was und wo und wie? Diese Fragen stellen sich jedes Jahr wiederholt tausende Abiturienten in Deutschland. Es ist extrem wichtig geworden, dass man sich intensiv mit der Studienwahl beschäftigt. Denn mit Studienbeginn stellt man die Weichen für das künftige Berufsleben und daher sind Schnellschüsse nicht hilfreich.

In den vergangen Jahren war die Zuordnung in Deutschland meist einfach und klar: War man begeistert von der Theorie, hat man sich an einer Hochschule/Uni eingeschrieben. Wollte man lieber praxisorientiert studieren, war das Studium an einer Fachhochschule oder Berufsakademie die richtige Entscheidung. Eine akademische Weiterbildung neben dem Berufsalltag brachte einen zur Fernuniversität. Heutzutage gibt es diese strikte Trennung zwischen den verschiedenen Hochschultypen nicht mehr, da sich alle Studieneinrichtungen den neuen Herausforderungen anpassen müssen.

Außerdem steigt mit zunehmender Globalisierung die Bedeutung der interkulturellen Kompetenz. Unternehmen stellen deshalb gern Absolventen mit Auslandserfahrungen ein. Verfügt man als Absolvent über solche Erfahrungen wie Anpassung, Auseinandersetzung mit neuen Kulturen und das Gefühl erlebt zu haben, fremd zu sein, sind das später bei der Jobsuche sogenannte Big Points.

Es gibt eine fast unüberschaubare Vielfalt an staatlichen und privaten Hochschulen/Unis in Deutschland. Gleichzeitig erfreut sich der ausgebildete Nachwuchs von Fachhochschulen und Berufsakademien einer großen Beliebtheit bei Unternehmen. Die privaten Hochschulen boomen und die Einführung immer neuer, spezialisierter Studiengänge stellt Schulabgänger vor die Herausforderung: Was und wo soll ich studieren?

Die eigene Entscheidung über die künftige Studieneinrichtung sollte man nicht von den Ergebnissen der Uni-Ranking-Listen abhängig machen. Der Rangplatz beim Uni-Ranking sagt nicht unbedingt etwas darüber aus, ob die Uni auch zu einen selbst passt - zu den Wünschen und Vorstellungen. Entscheidend für die Studienwahl sind die persönlichen Vorlieben und Interessen, u.a.:
•Welche Fachgebiete sind von Interesse?
•Was sind die eigenen Stärken?
•Ist man Theoretiker oder doch mehr Praktiker?
•Wo will man studieren?
•Will man einen Auslandsaufenthalt während des Studiums absolvieren?
•Welche Chancen hat man später mit dem Abschluss auf dem Arbeitsmarkt?

Tipp: Nachdem man alles gecheckt und genau abgewägt hat, fährt man einfach zur ausgewählten Studieneinrichtung hin und überprüft, ob die Atmosphäre an der Hochschule/Uni mit den eigenen Vorstellungen zusammenpasst. Von Vorteil ist es, wenn man sich in einige ausgewählte Vorlesungen setzt und danach mit den Leuten über ihr Studium und ihr Studentenleben spricht. So findet man sehr schnell und einfach heraus, wie gut oder weniger gut die eigene Studienentscheidung war bzw. ist.

Gratis-Studienführer: Viele weitere hilfreiche Infos, Tipps und Hinweise zur richtigen Studienwahl: http://www.bildungsdoc.de/newsletter/studienfuehrer

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