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Verwaltung setzt bei IT-Nachwuchskräften auf externe Qualifizierung mit Siemens


13. April 2010, 17:29
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Ausbildung von Fachinformatikern muss dem technischen und demografischen Wandel entsprechen. Die Auswirkungen des demografischen Wandels machen sich auch in der öffentlichen Verwaltung bemerkbar. Laut der Prognos-Studie „Demografieorientierte Personalpolitik in der öffentlichen Verwaltung“ vom Dezember 2009, werden in den nächsten zwanzig Jahren mehr als fünfzig Prozent der Verwaltungsmitarbeiter aus dem öffentlichen Dienst ausscheiden. Da gilt es gegen zu steuern. Das Kommunale Rechenzentrum Minden/Ravensburg aus Lemgo („krz“) hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt auf eine externe, hoch effektive Ausbildung.

Der damit verbundene beträchtliche Aufwand ist von einem einzelnen Unternehmen in öffentlicher Hand nicht mehr zu stemmen, ohne dass es zu Abstrichen in der Qualität der zukünftigen Fachinformatiker führt. Hohe Ausbildungskosten und der anhaltende Fachkräftemangel haben deren Verantwortlichen bereits 2004 bewogen, auf eine Kooperation mit der Siemens Professional Education (SPE) in Paderborn zu setzen. Das bestätigt auch „krz“-Geschäftsführer Reinhold Harnisch, der den finanziellen Einsatz für eine Ausbildung bei der SPE als echten Profit versteht: „Der Aufwand unsere Auszubildenden nach Paderborn zu schicken, amortisiert sich rasch. So muss vor Ort deutlich weniger investiert werden.

Die Ausbildungsverantwortlichen des „krz“ wissen, warum sie immer wieder auf die SPE setzen: eine Campus-ähnliche, lernfördernde Umgebung, mit modernstem Equipment ausgestattete Klassenräume und PC-Labore, volles Unterrichtsangebot ohne Ausfälle und homogene Klassen mit gleichem Berufsbild bringen eine Vielfalt und Qualität ins Spiel, die ein einzelnes Unternehmen der öffentlichen Verwaltung niemals alleine realisieren kann.

Zumal die SPE auch noch eine staatlich anerkannte Berufsschule, das ATIW (Ausbildungszentrum für Technik, Informationsverarbeitung und Wirtschaft) mit dabei hat. Die Teilnahme am Unterricht im ATIW ersetzt den Besuch der öffentlichen Berufsschulen vor Ort. In Paderborn werden also auch die theoretischen Inhalte der Berufsbilder vermittelt, während die Praxisphasen zielführend in den jeweiligen Betrieben des „krz“ stattfinden.

Die auf diese Weise stark konzentrierte Wissensvermittlung bietet für das „krz“ ebenso wie die anderen ausbildenden Unternehmen der öffentlichen Hand nicht nur Vorteile beim Know-how und der hohen Qualität, sondern eben durchaus auch im Kostenbereich. Fähigkeiten, die erst nach der Ausbildung an Mitarbeiter vermittelt werden, erzeugen hingegen erfahrungsgemäß wesentlich höhere Kosten.

Eine strategische Herangehensweise an Aus- und Weiterbildung wird somit klar erkennbar immer mehr zum Merkmal einer zukunftsgerichteten Wirtschaft, Industrie wie auch der öffentlichen Verwaltung.

Weitere Informationen erhalten Sie von Herrn Norbert Marzi, Tel. 05251/8 2 39 22
Der Artikel findet sich unter: http://redaktionsbuerofuerbildundtext.blogspot.com/2010/04/verwaltung-s…

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