Die meisten Dokotoranden finanzieren ihre Arbeit über eine Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut oder dem Lehrstuhl, an dem sie promovieren. Das hat den Vorteil, dass sie in aktuelle Forschungsprojekte des Instituts eingebunden sind und ein intensiver Austausch mit zahlreichen Spezialisten erfolgen kann. Vor allem Doktoranden, die wissenschaftlich Karriere machen wollen, können auf diese Weise persönliche Kontakte knüpfen, die ihnen bei einem Verbleib in der Wissenschaft große Hilfe sein können. Außerdem sind sie in die Vorbereitung und die Durchführung von Lehrveranstaltungen involviert. Andererseits sind die Stellen meist unabhängig von der Dissertation und lassen einem wenig Zeit, um an der Promotionsschrift zu arbeiten. Meist sind diese Stellen auch zeitlich befristet und im Verhältnis zum erforderlichen Aufwand schlecht bezahlt.
Auch die Finanzierung der Promotion durch eine Anstellung außerhalb der Universität ist möglich. Entscheidend ist, ob neben der Arbeit noch genügend Zeit für die Promotion bleibt. Naturwissenschaftler können in Industrieunternehmen arbeiten und dadurch gleichzeitig an ihrer Dissertation zu arbeiten. Sie arbeiten im Unternehmen, sind aber an ein oder zwei Tagen in der Woche freigestellt. Das Thema muss aber für das Unternehmen von Bedeutung sein.
Eine andere Möglichkeit der Finanzierung bietet ein Stipendium. Neben guten Noten im Studium und einem überzeugenden Exposé kann auch soziales Engagement den Weg zum Stipendium ebnen. Das Stipendium deckt aber in der Regel nur den Grundbedarf ab, es ist zudem zeitlich befristet. Alles in allem gitl folgendes:
Vor Inangriffname des Promotionsvorhabens sind vorab alle finanziellen Möglichkeiten sorgfältig und ausführlich auszuloten.
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