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JobChecker

Unternehmen

Zentrale Lehrstellen-Vermittlung für alle


08. November 2012, 10:27
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Ein Portal, alle Berufe: Jobchecker bringt bundesweit Jugendliche und Unternehmen zusammen und schafft mehr Transparenz auf dem Ausbildungsmarkt +++ Neuer Rundum-Service für Betriebe und Jugendliche: die wichtigsten Ausbildungsinfos auf einer Plattform +++ Bessere Orientierung: Zentrales Informationsportal statt Angebotsdschungel +++


Berlin, 8. November 2012

Drei Monate nach Start des Ausbildungsjahres 2012 läuft die Nachvermittlung offener Stellen auf Hochtouren. 33.300 unbesetzten Stellen stehen immer noch 15.700 unversorgte Bewerber gegenüber. Mit einem neuen Informationsangebot versucht das Berliner Start Up Jobchecker (http://jobchecker.net) nun, diese Lücke zu schließen. „Wir zeigen, welche Betriebe ausbilden, wo es noch freie Lehrstellen gibt und wie andere Azubis ihre Ausbildung bewerten“, erläutert André Hewer, Gründer und Geschäftsführer, die Idee hinter dem Portal. Ziel ist es, eine zentrale, bundesweite Plattform zu schaffen, auf der sich Jugendliche über Ausbildungsmöglichkeiten informieren und Ausbildungsbetriebe für sich als Arbeitgeber werben können. Davon profitieren Bewerber und Unternehmen, ist Hewer überzeugt: „Jobchecker sorgt für mehr Orientierung und Transparenz auf dem Ausbildungsmarkt und hilft so, Stellen besser zu besetzen.“ Das ist ganz im Sinne der Partner des Nationalen Pakt für Ausbildung, die sich bei ihrem Treffen am 4. November dafür aussprachen, die Ausbildungsvermittlung für alle Jugendlichen zu zentralisieren, um Bewerber und Betriebe passgenauer zusammenzuführen.

Orientierung für Azubis - Präsenz für Betriebe

2011 konnte fast jedes vierte Unternehmen in Deutschland nicht alle angebotenen Ausbildungsplätze besetzen, eine Entwicklung, wie sie auch für dieses Jahr erwartet wird. Der Azubi-Mangel und die erfolgreiche Lehrstellenbesetzung sind damit nach wie vor für viele Betriebe hochaktuelle Themen. Umso wichtiger ist es, die richtigen Kanäle und eine zielgruppengerechte Ansprache zu nutzen: Vor allem kleine und mittelständische Betriebe haben noch erheblichen Nachholbedarf in puncto digitaler Vermarktung. Laut aktueller BITKOM-Studie besitzen rund 20% aller deutschen Unternehmen noch keine eigene Website. Dabei ist das Internet heute für die Jobsuche und die Personalbeschaffung der wichtigste Kanal. Jobchecker bietet alle Ausbildungsbetrieben die Möglichkeit, sich kostenlos zu registrieren und ein Profil mit Logo, Kontaktdaten, Ansprechpartner und den bei ihnen angebotenen Ausbildungsberufen anzulegen. So soll ein deutschlandweites Ausbildungsverzeichnis entstehen, in dem Jugendliche direkt nach Berufen, Branchen oder Unternehmen suchen können. Eine regionale Umkreissuche ist dabei ebenso möglich wie das gezielte Filtern nach freien Lehrstellen oder guten Bewertungen. Sollte es einmal keine freie Stelle für den gewünschten Traumjob geben, hilft der kostenlose Suchagent. Mit ihm kann man sich ganz einfach per E-Mail informieren lassen, wenn ein passendes Stellenangebot veröffentlicht wird.

„Online den Job finden, der wirklich passt.“

Jedes Jahr brechen über 100.000 Jugendliche ihre Ausbildung vorzeitig ab - „einer der häufigsten Gründe für Jugendarbeitslosigkeit“, betont Hewer. „Wir möchten mit Jobchecker dazu beitragen, dass jeder den Job findet, der wirklich zu ihm passt.“ Indem persönliche, lokale und soziale Aspekte der Jobsuche miteinander verknüpft werden, liefert das Portal angehenden Azubis genau die Informationen, die sie benötigen. Das Feedback anderer Azubis vermittelt einen ersten Eindruck vom Unternehmen und hilft so bei der Orientierung. Und davon wiederum profitieren die Ausbildungsbetriebe: Egal ob Kleinstbetrieb, Mittelständler oder Großkonzern - Jobchecker bietet allen Unternehmen eine professionelle Plattform, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und Jugendliche für sich zu begeistern. Wie und in welchem Umfang, entscheiden die Betriebe selbst. Je nach Wunsch kann das eigene Profil um Fotos, Videos, bestehende Social Media-Auftritte, einem Azubi-Interview oder Benefits ergänzt werden, die ein Unternehmen seinen Azubis bietet. „Wer sich authentisch und glaubwürdig präsentiert, hat die besten Chancen“, meint Hewer. „Das schafft man nicht mit einer einmal veröffentlichten Stellenanzeige. Deshalb bieten wir Unternehmen eine Plattform, um kontinuierlich für sich zu werben.“ Dazu gehört für ihn auch der offene und transparente Umgang mit Bewertungen. Denn: „Das Feedback der eigenen Mitarbeiter ist immer noch der beste Gradmesser, wie attraktiv ein Unternehmen für Bewerber ist.“

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