Obwohl sich das konjunkturelle Klima in einigen Ländern Europas weiter eingetrübt hat, verzeichnet Audi mit rund 369.500 Auslieferungen an Kunden wieder ein hervorragendes Auftaktquartal. Dabei erreichen die Umsatzerlöse des Automobilherstellers aus Ingolstadt in den ersten drei Monaten 2013 mit € 11.734 Mio. nahezu das Rekordniveau des Vorjahres. Bei einem Operativen Ergebnis von € 1.307 Mio. liegt die Operative Umsatzrendite mit 11,1 Prozent erneut deutlich über dem strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent. Audi treibt auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit seine Wachstumsstrategie voran und investiert kräftig in die Zukunft. Dennoch hält das Unternehmen weiterhin an seinem Zielkorridor für die Operative Umsatzrendite fest.
„Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und kräftiger Vorleistungen haben wir eine Operative Umsatzrendite von 11,1 Prozent erzielt“, sagt Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation der AUDI AG, anlässlich der Veröffentlichung der Zwischenmitteilung zum ersten Quartal in Ingolstadt. Für das Gesamtjahr rechne Audi mit höheren Aufwendungen für neue Produkte und Technologien. Gleichzeitig baue die Marke mit den Vier Ringen ihr weltweites Produktionsnetzwerk aus, um die Grundlage für weiteres Wachstum zu schaffen.
Von Januar bis März 2013 übertraf die Marke Audi mit 369.494 (2012: 346.105) weltweiten Auslieferungen den Rekord aus dem Vorjahr um 6,8 Prozent. Dabei verbuchte Audi durchgängiges Wachstum in seinen drei Vertriebsregionen Europa, Asien und Nordamerika. Neben dem neuen A3 sorgten auch der A1 Sportback und die A4-Familie sowie die SUV-Modelle Q3 und Q5 für großes Interesse bei den Kunden.
Die Umsatzerlöse des Audi-Konzerns erreichten in den ersten drei Monaten mit € 11.734 (2012: 12.389) Mio. annähernd das hohe Niveau des Vorjahres. Vor dem Hintergrund höherer Aufwendungen für neue Produkte und Technologien sowie intensiver Vorleistungen zum Ausbau des internationalen Produktionsnetzwerkes erreichte der Audi-Konzern ein Operatives Ergebnis von € 1.307 (2012: 1.410) Mio. – 7,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Dennoch lag die Operative Umsatzrendite mit 11,1 (2012: 11,4) Prozent erneut über dem strategischen Zielkorridor von acht bis zehn Prozent.
Vor Steuern erwirtschaftete der Audi-Konzern in den ersten drei Monaten des Jahres mit € 1.432 (2012: 1.511) Mio. nahezu das Vorjahresergebnis. Damit erreichte das Unternehmen eine Umsatzrendite vor Steuern von 12,2 (2012: 12,2) Prozent.
Audi will 2013 sein Auslieferungsvolumen gegenüber dem Rekordjahr 2012 erhöhen. Neben dem neuen A3 und dem A3 Sportback soll auch die A3 Limousine, die vor wenigen Tagen in Schanghai der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde, weitere Impulse geben. Infolge eines gesteigerten Auslieferungsvolumens geht der Audi-Konzern auch von einem leichten Umsatzwachstum aus. Aufgrund höherer Aufwendungen für neue Produkte und des Ausbaus des weltweiten Produktionsnetzwerkes rechnet das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr mit einer Operativen Umsatzrendite am oberen Ende des strategischen Zielkorridors von acht bis zehn Prozent.
Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2013 (10:00 Uhr MESZ)
www.audi.de/zwischenmitteilung2013_q1
www.audi.com/quarterly-report2013_q1 (englisch)