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CAPISOL Capital Market Solutions GmbH

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Deutschland steuert auf Krise bei der Altersvorsorge zu


25. Juni 2012, 13:01
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Luxemburg, 22.06.2012: Die Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) schlägt im Hinblick auf die finanzielle Sicherheit der Bundesbürger im Alter Alarm. Zwar sei es ein sinnvoller Schritt gewesen, die Altersgrenze für den Ruhestand auf 67 Jahre anzuheben. Er habe das staatliche Rentensystem auf lange Sicht wieder tragfähiger gemacht. Mittlerweile sind diesem Beispiel weitere 27 der insgesamt 34 OECD-Länder gefolgt. Jedoch könne das, so die OECD, mit Blick auf Deutschland nicht der letzte Schritt gewesen sein. Vielmehr sei es notwendig, stärker als bisher privat vorzusorgen. Im internationalen Vergleich ist die Rentenlücke hierzulande nämlich besonders groß.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt die OECD drei Maßnahmen. Erstens sollte die zusätzliche private Altersvorsorge per Gesetz verpflichtend werden. Zweitens sei es ratsam, das Renteneintrittsalter künftig entsprechend der durchschnittlichen statistischen Lebens¬erwartung in Zyklen weiter anzuheben. Und drittens sollten die privaten Anstrengungen der Bürger über eine stärkere staatliche Förderung unterstützt werden. Andreas Wurscher, Vertriebsverantwortlicher für Deutschland und Österreich der Münchener FWU AG, zu der auch die ATLANTICLUX Lebensversicherung S.A. gehört, ist im Hinblick auf die beiden letztgenannten Prämissen jedoch eher skeptisch: „Nicht zuletzt die derzeit um eine stärkere Förderung der Riester-Verträge geführte Debatte der im Bundestag vertretenen Parteien zeigt, in welch kleinen Schritten man sich nur vorbewegen will.“

Doch selbst mit bestem Willen zum Vorsorgesparen stoßen die Bürger an Grenzen. Und diese lauten Steuer-, Tarif-, Vertragsdschungel und nicht zuletzt Verunsicherung durch die Finanz- und Schuldenkrise. Angesichts seit Jahren gefallener Kapitalmarktzinsen hat auch die Überschussbeteiligung konservativ anlegender Lebensversicherungen in der jüngeren Vergangenheit nur noch die Richtung nach unten gekannt. „Es ist klar, dass jahrelange Meldungen diverser Art in den Medien von rückläufigen Überschussbeteiligungen bis hin zu 'legaler Betrug Lebensversicherung' beim Verbraucher nicht gerade Vertrauen wecken. Mitte der 90er Jahre war der Garantiezins bei 4,0 Prozent, inklusive der Überschussbeteiligung waren wir bei bis zu 7,0 Prozent angelangt", so Wurscher. Mittlerweile gibt es auf das Sparkapital und damit nicht einmal auf den Gesamtbeitrag, nur noch eine laufende Rendite inklusive dem Garantiezins von im Schnitt 3,94 Prozent. Hinzu kommen allerdings noch Schlussüberschüsse und Anteile an den Bewertungsreserven der Lebensversicherer. Diese beiden Positionen sind aber nicht garantiert. Stattdessen garantiert wird auf die gesamte Vertragsdauer der Rechnungszins in Höhe von 1,75 Prozent für alle seit diesem Jahr abgeschlossenen Policen.

Hinzu kommt, dass die Versicherer angesichts sich verschärfender Eigen-kapitalvorschriften über Solvency II immer weniger Geld etwa an der Börse investieren können. Die weltweite Finanzwirtschaft „fährt Achterbahn" und sogar Staaten kommen in nicht für möglich gehaltene finanzielle Schwierigkeiten. Mit der bei kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung gesetzlich vorgeschriebenen Investition in vermeintlich sichere Anlageklassen – zu der auch Staatsanleihen gehören -, werden plötzlich durch die Schuldenkrise eines Landes Kunden von kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung unmittelbar betroffen.
„Die Bürger sollten grundsätzlich verstehen, dass Sicherheit auf Kosten von möglichen Renditen geht und zukünftig mit einer geringeren Rendite bei Finanzanlageprodukten und natürlich auch bei klassischen Renten- und Lebensversicherungen zu rechnen ist", ergänzt Andreas Wurscher. Die ATLANTICLUX Lebensversicherung als Anbieter von fondsgebundenen Versicherungen geht hier seit Jahren einen anderen Weg. Bei den angebotenen Produkten werden die Kundengelder in gemanagte Anlagestrategien investiert. Dabei sind Überschussbeteiligungen ausge¬schlossen, denn der Kunde ist direkt an dem Kapitalanlageerfolg der ausgewählten Anlagestrategie beteiligt.

„Die fondsgebundene Rentenversicherung bietet unseren Kunden die Chance, durch die Anlagestrategien direkt an den weltweiten Finanzmärkten beteiligt zu sein. Da ein Altersvorsorgevertrag auf einen langfristigen Ansparprozess ausgerichtet ist, ist für unsere Kunden ein Auf und Ab an den Börsen nicht tragisch – im Gegenteil, die Kunden profitieren von dem Cost-Average-Effekt."

Betrachtungen in der Vergangenheit ergaben, dass im Allgemeinen kontinuierliche Investitionen in Investment- und Aktienfonds gewinnbringender sind als herkömmliche, konservative Kapitalanlageprodukte. „Unseren Kunden können wir eine ggf. bestehende Verunsicherung aufgrund der Finanzmarktlage zum Einen durch die nach Investitionsbereich unterschiedlich ausgelegten Anlagestrategien und zum Anderen mit unserer bereits 2008 initiierten Kapital- und Gewinnsicherung nehmen“, erklärt Andreas Wurscher von FWU. „Dadurch schaffen wir den Spagat zwischen attraktiven Kapitalanlagechancen und beruhigender Sicherheit eines Altersvorsorgeproduktes!"
Weitere Informationen unter http://www.atlanticlux.de

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