Vancouver, B.C. FIRST BAUXITE CORPORATION (First Bauxite” oder das Unternehmen”) freut sich, die positiven Ergebnisse der Machbarkeitsstudie (MS”) für das unternehmenseigene Refractorybauxitprojekt Bonasika (das Projekt”) im südamerikanischen Guyana bekannt zu geben. Als Grundlage für die MS dienten die Bauxitreserven der Lagerstätten Bonasika 1, 2 & 5, für die eine Bergbaukonzession vorliegt. Des weiteren wurde eine NI 43-101-konforme Mineralressourcenschätzung für die Lagerstätte Upper Waratilla-Cartwright (UWC”), die sich innerhalb des Schürfkonzessionsgebiets Waratilla-Cartwright (WCPL”) befindet, durchgeführt. Das kanadische Unternehmen Met-Chem Canada Inc (Met-Chem”) aus Montreal war in Zusammenarbeit mit mehreren Experten und Beratern der Branche hauptverantwortlich für die Erstellung der Machbarkeitsstudie.
Die MS, mit deren Erstellung im September 2009 begonnen wurde, umfasst sämtliche Aspekte der Projekterschließung, u.a. die geologische Situation vor Ort, Abbau, Metallurgie, Verarbeitung, technische und wirtschaftliche Planung, Marketing, sowie soziale und umweltrelevante Aspekte. Die Machbarkeitsstudie definiert und verifiziert die Realisierbarkeit einer Betriebsstätte, in der die sequenzielle Förderung von Bauxit aus drei (3) Lagerstätten des Bergbaukonzessionsgebiets Bonasika im Tagebau unter Einsatz von LKWs und Aushubmaschinen stattfindet. Das abgebaute Erz wird zur weiteren Verarbeitung in eine zentrale Waschanlage verbracht, die sich in weniger als 2 km Entfernung von den Abbaugruben Bonasika 1 & 2 befindet. Das Konzentrat aus der Waschanlage wird zur Sinteranlage und zu den Entladeeinrichtungen bei Sand Hills in 23 km Entfernung transportiert. Die Mine hat eine Jahresförderkapazität von 298.500 metrischen Tonnen ("Tonnen") trockenem Rohbauxit, was einer Tageskapazität von 1.148 Tonnen entspricht. Die Waschanlage produziert 162.232 Tonnen gewaschenes Bauxitkonzentrat und in den beiden vertikalen Schachtöfen werden jährlich 100.000 Tonnen Sinterbauxit hergestellt. Die bei Bonasika nachgewiesenen Bauxitreserven reichen für eine Minenlebensdauer von 8,4 Jahren, die Betriebskosten zur Herstellung einer Tonne Sinterbauxit belaufen sich auf durchschnittlich 182 US$.
(Wenn nicht anders angegeben, sind sämtliche Beträge in US-Dollar gerechnet)
Nachfolgend die wichtigsten Eckdaten der Machbarkeitsstudie:
•Die geplante Jahresfördermenge an hochwertigem Sinterbauxit beträgt 100.000 Tonnen.
•Die Betriebsstätten befinden sich in 60 km Entfernung von der guyanischen Hauptstadt Georgetown.
•In den Lagerstätten Bonasika 1, 2 und 5 und in der Lagerstätte UWC wurden ungefähr 7,5 Millionen Tonnen gemessene und angezeigte Mineralressourcen ermittelt.
•Mineralreserven wurden lediglich für die 3 Bonasika-Lagerstätten bestimmt. Diese umfassen insgesamt 2,5 Millionen Tonnen, wobei 69 % nachgewiesene und 31 % wahrscheinliche Reserven sind. Damit ergibt sich für das Projekt eine Minenlebensdauer von 8,4 Jahren. Die Ressourcenbohrungen in der Lagerstätte UWC fanden parallel zu den Arbeiten an der Machbarkeitsstudie statt; daher wurden im Rahmen dieser MS für die Lagerstätte UWC keine Mineralreserven ermittelt.
•Der Abbau erfolgt mittels relativ einfacher Tagebaumethoden unter Einsatz von Hydraulikbagger und Transport-LKWs; die weichen Bauxiterze werden nach Entfernung der dünnen Abraumschicht direkt abgebaut.
•Die relativ niedrigen Betriebskosten für die Förderung einer Tonne Gesamtmaterial belaufen sich über die gesamte Lebensdauer der Mine auf durchschnittlich 1,21 US$ pro Tonne; dies entspricht 8,01 US$ für eine Tonne verarbeitetes Material bzw. 23,91 US$ für eine Tonne Endprodukt.
•Die Kosten für die effiziente, einfache und kostengünstige Zerkleinerung und Waschung des Bauxiterzes und weitere Verarbeitung zu einem Konzentrat mit niedrigem Silikatgehalt belaufen sich auf 7,20 $ pro Tonne (3,89 US$ pro Tonne Rohbauxit).
•Der Transport des Konzentrats zur Sinteranlage und den Docks nach Sand Hill ist relativ kurz (23 km) und mit 4,13 $ pro Tonne (2,23 US$ pro Tonne verarbeitetes Erz) kostengünstig.
•Mit Hilfe moderner Technologien und vertikaler Schachtöfen entsteht ein Sinterbauxitprodukt mit höherer Schüttdichte ohne Partikelemission. Gleichzeitig ist der Energieverbrauch um mehr als 50 % geringer als bei gleichwertigen Drehrohröfen mit derselben Verarbeitungskapazität.
•In der Mine und den beiden Verarbeitungsanlagen werden direkt 207 Mitarbeiter beschäftigt.
•Die Investitionen in das Projekt belaufen sich auf etwa 112,8 Millionen US$, wobei in die Aufrechterhaltung des Betriebs während der gesamten Lebensdauer der Mine Bonasika 7,5 Millionen US$ fließen.
•Ausgehend von Betriebskosten in Höhe von 182 US$ pro Tonne in bar und einem FOB-Preis von 475 US$ pro Tonne ergibt sich eine interne Kapitalverzinsung (IKV) vor Steuer von 16,2 % und eine IKV nach Steuer von 12,2 %.
•Sensitivitätsanalysen bescheinigen dem Projekt eine entsprechende Stabilität. Für die meisten kritischen Parameter wie Investitionskosten, Betriebskosten, Kraftstoffpreise und Produktpreis werden ungünstige Abweichungen von 10 - 20 % als verkraftbar erachtet.
•Enormes Wachstumspotenzial:
o Die NI 43-101-konformen Bohrungen im Bereich der Lagerstätte UWC haben ergeben, dass hier 4,9 Millionen Tonnen hochwertige Refractorybauxitressourcen lagern, die in der wirtschaftlichen Evaluierung der MS noch nicht berücksichtigt sind. Derzeit wird an der Fertigstellung der Mineralreservenschätzung gearbeitet, um die bei UWC lagernden Ressourcen in den zukünftigen Minenplan integrieren zu können.
o In einer vor kurzem entdeckten Zone mit Bauxitaufschlüssen im Schürfkonzessionsgebiet WCPL, die unter dem Namen Lower Waratilla (LWC”) geführt wird, finden zur Zeit umfangreiche Bohrungen statt. Hinweisen zufolge handelt es sich dabei um eine Lagerstätte, die von der Größe her mit der Lagerstätte UWC vergleichbar ist und Bauxitvorkommen ähnlicher Qualität beherbergt, die sich allerdings deutlich näher an der Oberfläche befinden. Diese Zone ist Ziel einer vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung ("PEA"), anhand der geprüft wird, ob diese Vorkommen in die Bauxitressourcenberechnung und in die zukünftige Minenplanung integriert werden können.
Durch Einbindung der Lagerstätten UWC und WCPL in die aktuelle Minenplanung ist es möglich, die Lebensdauer der Mine zu verlängern, die Betriebskosten zu senken und eine eventuelle Projekterweiterung umzusetzen.
Yannis Tsitos, President & Direktor des Unternehmens, sagte: "Diese Machbarkeitsstudie untermauert die hohe Qualität unserer Bauxitlagerstätten in Guyana und bietet eine solide Grundlage für den Aufbau und das weitere Wachstum der First Bauxite Corporation. Wir sind heute unserem Ziel, einen finanziell robusten Refraktärbauxitbetrieb in Guyana aufzubauen, einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Anhand der bei Bonasika lagernden Mineralreserven und der weiteren angezeigten Bauxitressourcen im oberen Waratilla-Gebiet wird die Erschließung des Projekts Bonasika nicht nur den Aktionären des Unternehmens, sondern auch allen anderen am Projekt Beteiligten und vor allem den örtlichen Gemeinden und dem Volk von Guyana große Vorteile bringen."
Hilbert Shields, CEO & Direktor des Unternehmens, sagte: Die Herausforderung, der sich ein neuer Refractorybauxitlieferant stellen muss, liegt darin, den Kunden davon zu überzeugen, dass er zuverlässig mit Produkten gleichbleibender Qualität versorgt wird und von den Kosten her immer international wettbewerbsfähig bleibt. Mit der Fertigstellung unserer Machbarkeitsstudie, bei der es vor allem um die technische Planung und Entwicklung der Rohbauxitzufuhr zu unseren modernen vertikalen Schachtöfen ging, hat First Bauxite diese Herausforderung gemeistert und wird sich nun auf die wirtschaftliche Optimierung des Projekts konzentrieren. Das von First Bauxite hergestellte Eigenprodukt Guysin-90 wird mit seinen hervorragenden chemischen Eigenschaften und Dichtemerkmalen überzeugen, da die natürlicherweise in allen Rohbauxiten - so auch in den hochwertigen Erzen aus Guyana - vorkommenden Inhomogenitäten durch Mikronisierung des Rohbauxits minimiert werden. Dabei werden vorhandene Unreinheiten besser freigesetzt und es ist so eine kontrollierte und harmonisierte Weiterverarbeitung zu kompakten Briketts möglich. Diese Briketts werden anschließend in energieeffizienten und emissionsfreien vertikalen Schachtöfen, die in deutschen Qualitätsbetrieben hergestellt wurden, gesintert. Die Entwicklung dieses Projekts ist faszinierend, da wird damit die veralteten Methoden der Refraktärbauxiterzeugung endlich hinter uns lassen und neue energetisch effiziente und umweltfreundliche Technologien einsetzen können. So entsteht ein neues wertgesteigertes Produkt, das die traditionelle Produktpalette der in Guayana hergestellten hochwertigen Refraktärbauxite bereichern wird.”
BONASIKA MACHBARKEITSSTUDIE
Mitwirkende
Die MS basiert auf technischen Informationen, die von Met-Chem in Kooperation mit Mitarbeitern von First Bauxite erarbeitet wurden, sowie auf unterstützendem Input von verschiedenen unabhängigen Unternehmen, die über Erfahrung in den spezifischen Fachbereichen verfügen. In Tabelle 1 werden die verantwortlichen Mitwirkenden der verschiedenen Teile der MS aufgelistet.
Tabelle 1: Mitwirkende der Machbarkeitsstudie
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Die Lagerstätten Bonasika und WCPL wurden im Laufe der Geschichte von DEMBA, einer lokalen Niederlassung von ALCAN, bebohrt; diese historische Bohrung, für die ausgezeichnete Bohrprotokolldaten erfasst wurden, diente als Richtlinie für die Schallbohrprogramme von First Bauxite Corporation.
In Tabelle 2 werden die Ergebnisse der Sonic (Vibrationsbohrung) Exploratinsbohrungskampagne, die von First Bauxite in den Lagerstätten Bonasika ML und WCPL im Zeitraum von Juni 2008 bis Mai 2010 durchgeführt wurden, zusammengefasst.
Tabelle 2: Übersicht über Explorationsbohrungen von 2008 bis 2010
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Eine NI 43-101 konforme Mineralressourcenschätzung wurde für alle drei Bonasika Lagerstätten unter Berücksichtigung von Cutoff-Gehalten von > 48% Al2O3,
First Bauxite führt seit November 2009 Schallbohrungen im Schürfkonzessionsgebiet WCPL durch; die Lagerstätte UWC wurde in einer Tiefe von bis zu 60 m bebohrt, wobei die durchschnittliche Mächtigkeit der Abraumschicht 40 m und der Bauxithorizont 4,1 m betrug. NI43-101 konforme Bohrungen deuteten darauf hin, dass die Mineralressourcenschätzung auch für die Lagerstätte UWC erstellt wurde. Wie in Tabelle 3 angezeigt, beherbergt die Lagerstätte UWC, die nach Norden offen bleibt, eine beträchtliche Bauxitressource mit hohem Aluminiumoxid- sowie niedrigem Silikat- und Eisengehalt.
Tabelle 3: Mineralressourcenschätzung für die Lagerstätten Bonasika & UWC
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Im Mai 2009 wurde die Lagerstätte LWC, eine Zone mit ähnlichen Bauxitaufschlüssen wie in der Lagerstätte UPC, im südlichen Bereich des Schürfkonzessionsgebiets WCPL entdeckt. Gegenwärtige Bohrungen in der Lagerstätte LWC deuten auf eine erhebliche Bauxitressource von ähnlicher Qualität hin, die sich deutlich näher an der Oberfläche befindet.
Mineralreserven
Mineralreserven wurden nur in den Lagerstätten Bonasika 1, 2 & 5 der Bonasika Bergbaukonzession festgestellt. Zur besseren Übersicht wurden keine Mineralreserven in der UWC Lagerstätte des WCPL Schürfkonzessionsgebiets festgestellt, und die NI 43-101 konforme, in Tabelle 3 aufgelistete Mineralressource ist nicht im Minenplan und der wirtschaftlichen Analyse dieser Bonasika Machbarkeitsstudie enthalten.
Die Mineralreserven im Bonasika Tagebau wurden von der Firma Met-Chem erhoben, welche die Alminpro Mineralressourcen-Datenbank in Minesight 4.6 importierte und das Blockmodell bestätigte. Eine Optimierung des Tagebaus wurde auf allen drei Bonasika Lagerstätten durchgeführt, um die Abbaugrenzen anhand des Pit Optimizer Moduls in Minesight, welches den Lerch-Grossman 3D-Algorithmus anwendet, zu ermitteln und die wirtschaftliche Rentabilität jedes im Modell vorkommenden Erzblocks zu bewerten. Im Pit Optimizer waren Erzblöcke nur in den Kategorien Gemessen und Angezeigt enthalten; Abgeleitete Erzblöcke wurden als Abraum behandelt. Als Produktionsziel wurden 100.000 Tonnen des Endprodukts (Sinterbauxit) festgelegt; zur Erreichung dieser Produktionsmenge müssen jährlich 298.500 Tonnen Fördererz aus Trockengewinnung abgebaut werden.
In nachstehender Tabelle 4 werden jene Mineralien aufgelistet, die die Grundlage des Minenplans bildeten.
Tabelle 4: Geprüfte und Wahrscheinliche Mineralreserven
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Minenplan
Die für das Bonasika Projekt gewählte Bergbaumethode besteht aus konventionellen LKWs und Baggern für die Abraumbeseitigung und die Erzförderung. Die geringe Grubentiefe, niedrige Produktionsebenen und weiche Bodenverhältnisse sprechen für den Einsatz eines aus Tieflöffel-Hydraulikbaggern sowie Transport-LKWs bestehenden Fuhrparks. Der Minenbetrieb in der Bonasika Mine ist an 5 Tagen pro Woche in drei 8-Stunden-Schichten vorgesehen und wird in der Lagerstätte Bonasika 2 beginnen, wo über einen Zeitraum von 16 Monaten produziert werden soll, bevor die Produktion auf die Lagerstätte Bonasika 1 verlagert wird, wo sich die Produktion über einen Zeitraum von fünf Jahren erstrecken wird; in der Lagerstätte Bonasika 5 wird zuletzt abgebaut. In jeder Abbaugrube soll die Gehaltskontrolle sichergestellt werden, sodass die durchschnittliche Zufuhrqualität der Anlage durch selektives Abbauen und Mischen von bis zu neun Halden an der Waschanlage erreicht wird.
Die erste Bergbauausrüstung soll aus 2 CAT 365 Baggern, 3 bis 6 CAT 730 ADT LKWs und 2 CAT Bulldozern bestehen, die sich in einer Entfernung von weniger als 2 km befinden und zur Beseitigung des Abraums bzw. zur Beförderung des Erz zur Waschanlage verwendet werden. Das Konzentrat der Waschanlage wird mithilfe von 4 Kenworth C 500 LKWs mit einem Fassungsvermögen von 30m3 entlang einer Strecke von 23 km zur Sinteranlage in Sand Hills transportiert werden. Für den Betrieb der Bonasika Mine wird eine gesamte Belegschaft von 40 bis 62 Mitarbeitern benötigt und 18 Mitarbeiter werden für den Transport des Konzentrats benötigt.
Materialabsonderungen und Wasserwirtschaft
Die am Standort Bonasika produzierten Materialablagerungen sind erzarm, da während dem Prozess keine Chemikalien eingesetzt werden und das Abfallmaterial hauptsächlich aus feinem Ton, geringen Anteilen von Eisenoxid und nicht aufgeschlossenem Bauxit besteht. Diese Komponenten sind träge und erfordern vor der Ablagerung in den Becken keine Behandlung. Die Menge an Materialabsonderungen, die während der Lebensdauer des Projekts bearbeitet werden muss, beträgt 1,15 Mt bei einer geschätzten Dichte von 1,25 t/m3 und einem Feststoffgehalt von 17,3%, während die geschätzte Menge an Materialabsonderungen pro Jahr 110.000 m3 beträgt. Zwei Absonderungsbecken, die mit geotextilem Gewebe ausgekleidet wurden und vor dem letzten Abführkanal auch ein Reinigungsbecken beinhalten, wurden zum Auffangen von Schlamm während den ersten zwei Betriebsjahren vorgesehen. In diesen Becken bleiben die Materialabsonderungen und das Überlaufwasser auf oder unter Bodenniveau und die gute Durchlässigkeit des Sands ermöglicht die Infiltrierung und Entladung in das Reinigungsbecken auf der unteren Ebene. Nach Ende der Lebensdauer der Abbaugrube Bonasika 2 werden die Materialabsonderungen direkt an diese Grube geleitet.
Bonasika Waschanlage
Die Bonasika Wasch-(Prozess)-Anlage befindet sich in der Nähe der Bonasika Tagebauminen und beinhaltet die Ausrüstung für die Reduktion der Erzgröße und für die Auswaschung/Abscheidung des kaolinitischen Tons zur allgemeinen Reduktion des Silikats. Das in dieser Anlage produzierte Konzentrat wird einen Aluminiumoxidgehalt von etwa 60% aufweisen, während der Silikatgehalt auf weniger als 4% geschätzt wird.
Ein metallurgisches Prüfungsverfahren wurde zur Klassifizierung der Bauxite und Erstellung eines Prozessfließbildes, welches die Erzeugung des Refraktärproduktes mit zugeführtem Bonasika Rohbauxit ermöglichen sollte, nach Sintern der Qualität Al2O3> 85,0%, Fe2O3