10. Juli, 2012 - Gossan Resources Limited (GSS-TSX,V & GSR-Frankfurt/Freiverkehr & Xetra, WKN 904435), im Folgenden kurz Gossan oder die Gesellschaft genannt, gibt ihren Aktionären wie auch der Öffentlichkeit bekannt, dass Gossans technischer Berater, Herr Dr. Zuliani auf der 9. Internationalen Konferenz für Magnesium-Legierungen und deren Anwendungen ein Schlüssel-Referat hält. Der Titel lautet: Wie man Magnesium zu einer im Kosten- und Umfeldschutz-Bereich viel wettbewerbsfähigeren Option macht. Die Konferenz findet vom 8. bis 12. Juli in Vancouver, Britisch Kolumbien, statt und steht unter dem Leitthema: Innovationen und Fortschritt durch Forschung und Technologie” mit dem Schwerpunkt: Kürzliche wissenschaftliche und technologische Fortschritte im Bereich der Magnesium-Legierungen.
Diese aller drei Jahre abgehaltene Konferenz findet diesmal zum allerersten Male ausserhalb Europas statt. Auf diesem viel beachteten Event kommen jeweils die Repräsentanten der industriellen Produzenten wie auch der Verbraucher zusammen, und Vertreter bzw. Fachleute öffentlicher Laboratorien sowie von Universitäten treffen aufeinander. Die Konferenzdauer wurde diesmal auf 5 Tage festgelegt und deckt alle Bereiche der Branche ab. Das extensive Programm umfasst 14 Schlüssel-Referate sowie, sage und schreibe, 165 parallel laufende technische Vorträge.
Die Konferenz wird durch MagNET”, einer kanadischen und seinerseits durch das Konsortium NSERC unterstützten Organisation getragen. Es handelt sich hier um ein strategisch aufgebautes Netzwerk. Dieses sieht seine besondere Aufgabe in der Förderung und Entwicklung von Magnesium-Materialien. Im Brennpunkt steht dabei der Transportsektor.
Als das anerkannt leichteste strukturelle Metall der Welt verwundert es nicht weiter, dass das Wachstumspotential für Magnesium unwahrscheinlich gross ist, Die Nachfrage nach leichten Materialen in den Bereichen Transport, tragbare Geräte, Leichtbau und Apparatebau wächst rasch und stetig.
Um diese sich hier bietenden Gelegenheiten zu nutzen, muss Magnesium im Bereich der Kosten und der Umweltfreundlichkeit im Vergleich mit anderen leichtgewichtigen Materialien noch wettbewerbsfähiger werden. Dies gilt ganz besonders im Vergleich mit dem Erz-Konkurrenten Aluminium.
In Hinblick des Vorteils von leichtem Gewicht kann dieser Vorteil geradezu dramatisch verbessert werden, wenn es prozessbedingt gelingt, die Produktionskosten auf einer Höhe des 1,3-fachen der vergleichbaren Herstellungskosten für Aluminium zu halten.
Künftiges Wachstum verlangt darüberhinaus auch Wettbewerbsfähigkeit im Umweltbereich. Die primären Magnesium-Produzenten brauchen daher eine Prozess-Technologie, die einen sehr viel attraktiveren Lebens- und Prozess-Zyklus aufweist, wie er gegenwärtig in den gängigen Produktionsprozess noch zu finden ist.
Dr. Zulianis Referat beschreibt unter anderem bestimmte wichtige Schlüsselfaktoren, wie beispielsweise diejenigen Aspekte, die die Marktchancen und Marktgelegenheiten für Magnesium im Leichtbausektor bestimmen, weiterhin die Determinanten der Produktionskosten und der Preisgestaltung des Metalls, den wettbewerblichen Marktkampf mit Aluminium, wie auch die umweltbezogene Lebens-Zyklus-Analyse (LZA) und letztlich auch die neuesten Entwicklungen im Zuliani-Prozess für die Primär-Produktion von Magnesium.
Eine Kopie von Dr. Zulianis MagALLOY Referat kann unter folgender Adresse abgerufen werden: www.gossan.ca/pdfs/Conference9MagALLOY-Paper-Vancouver-July2012.pdf .
Und eine Kopie von Dr. Zulianis MagALLOY Präsentation findet man unter: www.gossan.ca/pdfs/Conference9MagALLOY-Presentation-Vancouver-July2012….
Basierend auf extensiven Bench Scale - Tests und thermodynamischen Modellen, wie sie bis heute bereits durchgeführt wurden, bewies der Zuliani - Prozess eine Gewinnungsrate von 90,4 % an Magnesium aus dem eingesetzten kalzinen Dolomit. Der vergleichbare chinesische Pidgeon -Prozess dagegen fällt mit seiner Gewinnungsrate von 74,0 % in der Materialeinsatz-Effizienz deutlich zurück. Die chinesischen Magnesium-Produzenten, die diesen Pidgeon-Prozess mit seiner Technologie aus den 40er Jahren nutzen, liefern aber etwa 80 % des Weltbedarfes an Magnesium. Noch wichtiger; Der Zuliani- Prozess benötigt im Vergleich 29 % weniger an Ferrosilicon. Dieses Material stellt aber die grösste Kostenposition unter den Einsatzmaterialien bzw. den Inputs in der Produktion dieses Metalles dar. Abhängig von den finalen Bestätigungen der genannten Prozessfaktoren auf kommerziellem Niveau, sollten die vergleichbaren Gesamtkosten, wie schon gesagt, etwa 25 bis 30 % unter denjenigen der auf den westlichen Märkten angelandeten chinesischen Magnesium-Barren liegen. Die niedrigen operativen Kosten wie auch eine dramatische Reduktion der anfallenden Treibhausgase und Schademissionen werden im wesentlichen durch die hohe Effizienz des Materialeinsatzes und -verbrauchs, wie auch durch billige Wasserkraft-Elektrizität in Manitoba, durch sehr preiswertes Erdgas und durch die Verarbeitung von Gossans hochreinen Dolomit-Lagern erzielt.
Einer unabhängigen Treibhausgas-Studie zufolge, die kürzlich erschien, weist der Prozess der primären Gewinnung von Magnesium auf Basis des Gossan-Zuliani-Prozesses ein Globales-Erwärmungs-Potential (kurz: GEP) - und zwar gemessen in kg von CO2 pro kg gewonnenes Magnesium - einen Faktor von nur 9,1 auf. Dieser GEP-Faktor, als eine Art Messgrösse für die Umweltbelastung, liegt weit unter dem vergleichbaren Wert des chinesischen Pidgeon-Gewinnungs-Prozesses. Die IMA (siehe oben) schätzte den entsprechenden dortigen Faktor oder Wert kürzlich mit 26,2, sofern die Chinesen Abfallgase von Verkokungsanlagen als Energiequelle nutzen. Andere Studien und Berechnungen setzen diesen Verunreinigungs-Faktor mit 43,3 sogar noch viel höher an, sofern die Chinesen ihre Anlagen mit Steinkohle als Energieträger betreiben, was sie ebenfalls tun.
Hinzu kommt, dass der GEP-Faktor für Gossans Zuliani-Prozess etwa 28 % niedriger ist, als der vergleichbare durchschnittliche Wert für die gängige Aluminium-Produktion, der mit 12,7 angegeben wurde. Die Studie kommt weiterhin zu dem Schluss, dass der Ausstoss von Treibhausgasen durch ein Automobil der Mittelklasse über dessen Lebensspanne hinweg, um rund 7 % gesenkt werden kann, falls das leichte Magnesium aus dem Zuliani-Prozess als Baumaterial zum Einsatz kommt. Die Kraftstoff-Effizienz würde sogar um einen noch grösseren Faktor oder Prozentsatz steigen, was natürlicherweise die Reichweite pro Tank vergrössert, was sinngemäss auch für Elektrofahrzeuge gilt.
Eine Kopie des aussagekräftigen Reportes des Unternehmens Process Research ORTECH mit dem Titel Lowering of CO2 Emission for Magnesium Production by Gossan-Zuliani-Process” ist zu finden unter: www.gossan.ca/projects/pdf/MgGHGReport.pdf
Informationen über die 9. Internationale Konferenz für Magnesium Legierunghen und ihre Anwendungen finden sich hier: www.magnesium2012vancouver.com .
Informationen über das kanadische Magnesium Forschungs-Konsortium MagNET, sind nachstehender Quelle zu entnehmen: www.magnet.ubc.ca .
Gossan Resources Limited ist im Bereich der Mineral-Exploration in Manitoba und Nordwest-Ontario aktiv, Das Unternehmen verfügt über ein stark diversifiziertes Portfolio von Liegenschaften, auf denen sich Gold und die Metalle der Platin-Gruppe finden, sowie auch seltene und Spezialmetalle wie Tantal, Chrom, Titan, Lithium und Vanadium, aber auch Industriemetalle, Die Gesellschaft besitzt auch jeweils sehr grosse Lager von magnesium-reichem Dolomit mit den weltweiten Rechten am neuen Zuliani Magnesium-Produktionsprozess, sowie von Quarzsänden (Silica),
Gossans Aktien werden an der TSX Venture Börse wie auch an der Börse Frankfurt & Xetra im Freiverkehr gehandelt und die Firma hat insgesamt 33,140,400 Millionen Stammaktien als Grundkapital ausstehen,
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Für weitere Informationen besuchen Sie und markieren Sie sich Gossans Internetseite www.gossan.ca oder kontaktieren Sie bitte den Präsidenten und CEO von Gossan, Herrn Douglas Reeson, unter der Telefonnummer 001- 416- 533-9664 oder unter 001- 204 943-1990. E-Mail: info@gossan,ca
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