18. November 2010 (Vancouver, British Columbia). Hana Mining Ltd., (Hana” oder das Unternehmen”) - (TSX-V: HMG) (Frankfurt: 4LH) freut sich, die Ergebnisse der abgeschlossenen ersten Erkundungsbohrungen in der Zone 3 bekannt zu geben. Zone 3 befindet sich ungefähr 5 km nordwestlich der Zone Banana auf dem Projektgelände Ghanzi in Botswana, wo in Sedimentgestein eingebettete Kupfer-Silber-Vorkommen lagern (Abbildung 1).
Die Ergebnisse des Lufthebebohrungen (Reverse Circulation/RC) in der Zone 3 (zwischen den Abschnitten 50300 - 52400 und 54800 - 55400) weisen auf eine erste mineralisierte Streichenlänge von ungefähr 4,0 km hin (siehe Tabelle 1). Der Kontakt mit dem Liegenden, der in den jüngsten Magnetfeldmessungen aus der Luft ermittelt wurde, zeigt, dass die potenzielle Kupfer-Mineralisierung in dieser Zone entlang des Streichens offen ist, und zwar mindestens 40 km in nordöstlicher und südwestlicher Richtung bzw. in der Tiefe.
Auch in den Zonen 5 und 9, die sich ungefähr 70 km nordöstlich der Zone Banana befinden, wurden erste Erkundungsbohrungen im Lufthebeverfahren niedergebracht. In beiden Zonen wurde im Rahmen der Bohrungen eine Kupfer-Silber-Mineralisierung durchteuft (Abbildung 1). Angesichts der vielversprechenden Ergebnisse in den Zonen 5 und 9 hat Hana die Absicht, im kommenden Jahr 2011 weitere Bohrungen in diesen Bereichen durchzuführen.
Es folgen die wichtigsten Ergebnisse aus den jüngsten Bohrungen:
•Die Bohrungen in der Zone 3 ergaben eine erste Streichenlänge von ungefähr 4,0 km zwischen den Abschnittslinien 50300 - 52400 und 54800 - 55400 (Abbildung 2).
•In der Zone 3 fanden sich breite Durchschneidungen mit 0,86 % Cu und 9,0 g/t Ag auf 7,0 Metern (einschließlich 3,52 % Cu und 47,0 g/t Ag auf 1,0 Meter) in Loch HA-508-R, 0,76 % Cu und 8,0 g/t Ag auf 6,0 Metern (einschließlich 3,51 % Cu und 42,0 g/t Ag auf 1,0 Meter) in Loch HA-462-R, 0,50 % Cu und 6,0 g/t Ag auf 9,0 Metern (einschließlich 2,28 % Cu und 32,0 g/t Ag auf 1,0 Meter) in Loch HA-443-R bzw. 0,27 % Cu und 3,0 g/t Ag auf 14,0 Metern (einschließlich 1,21 % Cu und 17,0 g/t Ag auf 1,0 Meter) in Loch HA-493-R.
•Die Kupfer-Silber-Mineralisierung in der Zone 3 ist entlang des Streichens in nordöstlicher und südwestlicher Richtung bzw. in der Tiefe offen.
•Im Rahmen der ersten Erkundungsbohrungen im Nahbereich der Zonen 5 und 9 stieß man auf anomale Kupferwerte in der Kontaktzone zwischen Schluff und Sandstein. Hana will diese Ergebnisse im Rahmen von Folgebohrungen im Jahr 2011 genauer untersuchen.
•Insgesamt wurden auf dem Projektgelände Ghanzi im Jahr 2010 ungefähr 66.700 Meter gebohrt.
Abbildung 1. Standorte der Bohrungen mit Ergebnissen in den Zonen 3, 5 und 9 und Magnetfelddaten aus der Luft (rote Bereiche sind hoch magnetisch und repräsentieren den mineralisierten Kontakt zwischen Hängendem und Liegendem)
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http://www.hanamining.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=428954&_Type=News…...
Erläuterungen zu den Bohrergebnissen in Zone 3:
In der zweiten Hälfte des Jahres 2010 führte Hana in der Zone 3, die ungefähr 5 Kilometer nordwestlich der Zone Banana liegt, erste Bohrungen durch. Diese Bohrungen konzentrierten sich auf eine Zone mit (durch Flugmessung ermittelten) geochemischen und geophysikalischen Bodenanomalien (Abbildung 2). In dieser Zone bohrte Hana 30 RC-Löcher, wobei in 23 dieser Löcher eine bedeutende Kupfer-Silber-Mineralisierung durchteuft wurde. Die 23 Löcher konnten eine erste mineralisierte Streichenlänge von ungefähr 4,0 Kilometern definieren. Die Geologen von Hana schätzen, dass die Zone 3 eine zusätzliche mineralisierte Streichenlänge von mindestens 40 Kilometern aufweist.
Wie in der Zone Banana finden sich vermutlich auch in der Zone 3 mächtige Bereiche mit einer hochgradigen Kupfer-Silber-Mineralisierung. Im Frühjahr 2011 wird Hana die Bohrungen in der Zone 3 fortsetzen, um hier Bereiche zu identifizieren, in denen sich mit großer Wahrscheinlichkeit hochgradige Kupfer-Silber-Mineralisierungen befinden.
Abbildung 2. Standorte der Bohrungen in Zone 3
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*Anmerkung: Sämtliche Zahlen sind nun mit Rasterlinien versehen, auf die in den Ergebnistabellen Bezug genommen wird.
Erläuterungen zu den Bohrergebnissen in Zone 5:
Die Bohrungen in der Zone 5 konzentrierten sich auf zwei Bereiche ungefähr 5 Kilometer südöstlich und südwestlich der Lagerstätte in Zone 5 (NI 43-101-konforme abgeleitete Ressourcen: 13,4 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 1,66 % Cu und 12,1 g/t Ag). Mit diesem Bohrprogramm sollte eine mögliche Kupfer-Silber-Mineralisierung entlang der Kontaktzone zwischen Schluff und Sandstein erkundet werden (Abbildung 3).
Abbildung 3. Standorte der Bohrungen in den Zonen 5 und 9 mit Magnetfelddaten aus der Luft (rote Bereiche sind hoch magnetisch)
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In einem Loch, HA-536-R, wurde auf 23 Meter eine anomale Kupfer-Silber-Mineralisierung entlang der geologischen Kontaktzone zwischen dem Hängenden (Schluff) und dem Liegenden (Sandstein) durchteuft. Die Geologen von Hana glauben, dass diese anomale Mineralisierung Teil einer anderen Mineralisierungszone sein könnte.
Hana hat die Absicht, im nächsten Jahr weitere Bohrungen in der Zone 5 niederzubringen. Dabei soll das Gebiet rund um das Bohrloch HA-536-R genauer erkundet und weitere Gebiete mit Kupfer-Silber-Mineralisierung identifiziert werden.
Erläuterungen zu den Bohrergebnissen in Zone 9:
Auch in der Zone 9, die sich ungefähr 13 Kilometer südlich der Lagerstätte in Zone 5 befindet, wurden in einer ersten Phase Erkundungsbohrungen im Lufthebeverfahren (RC) niedergebracht (Abbildungen 1 und 3). Der Zielbereich der RC-Bohrungen war eine Zone mit geochemischen und geophysikalischen Bodenanomalien. Im ersten Bohrprogramm wurde entlang der Kontaktzone zwischen Sandstein und Schluff im Bereich des Liegenden eine Kupfermineralisierung identifiziert. Die Geologen von Hana sind zuversichtlich, dass im Zuge der laufenden Bohrungen in der Zone 9 eine weitere Entdeckung möglich ist.
Letzter Stand der Erschließungsaktivitäten:
Um spätestens im 1. Quartal 2011 die geplante vorläufige wirtschaftliche Evaluierung (PEA) abschließen zu können, werden derzeit folgende bautechnische Arbeiten und Beratungsaktivitäten durchgeführt:
•Ein erstes Minenmodell für den Tagebaubetrieb wurde erstellt, bei dem zur Bestimmung der erforderlichen Parameter Datenmaterial aus der Ressourcenschätzung vom April 2010 herangezogen wurde. Nach Einbindung der Bohrergebnisse 2010 wird ein überarbeitetes Modell fertiggestellt.
•Die Ressourcenmodellierung verläuft nach Plan.
•Metcon Research aus Tuscon/Arizona führt derzeit metallurgische Tests (Säulenlaugung) zur Bewertung der Chalkosin-Zone durch. Die Ergebnisse werden spätestens Ende des Jahres erwartet.
•Explorationsarbeiten für die Wasserversorgung sind im Gange.
•Weitere Einzelheiten zum Projekt Ghanzi finden Sie auf der aktualisierten Hana-Website (www.hanamining.com).
Marek Kreczmer, CEO und Chairman von Hana Mining, meinte dazu:
"Wir sind mit den ersten Bohrergebnissen in der Zone 3 sehr zufrieden. Die Chancen stehen gut, dass wir die geplante Verarbeitungsanlage in der Zone Banana mit zusätzlichen Erzmengen aus dieser Zone beliefern können. Wir gehen davon aus, dass es uns im Zuge der weiteren Bohrungen gelingen wird, Bereiche in der Zone 3 abzugrenzen, in denen sich mächtige Erzhorizonte mit konsistenten Kupfer-Silber-Mineralisierungen ähnlich den Entdeckungen in der Zone Banana befinden. Auch die ersten Ergebnisse in den Zonen 5 und 9 sind vielversprechend. Im kommenden Jahr folgend dann noch weitere Explorationsarbeiten außerhalb der Zone Banana Zone."
Qualifizierter Sachverständiger und Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung
Das Bohrprogramm und die entsprechenden Ergebnisse werden von Vivian Park, PGeo., geprüft und genehmigt. Sie ist bei Hana als Chefgeologin tätig und für die Verwaltung der Datenbank verantwortlich. Sie hat als qualifizierte Sachverständige gemäß NI 43-101 die in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen geprüft.
Für die RC-Bohrungen wird eine Massenprobe von 35 - 40 kg in 1-Meter-Abständen aus dem Zyklonabscheider entnommen. Die als mineralisiert eingestuften Massenproben werden im Verhältnis 75/25 aufgespalten. 25 % der Massenprobe wird für Vergleichszwecke archiviert. Daraus werden für die Analyse ca. 1,5 kg schwere Proben extrahiert. Der Rest der Massenprobe wird direkt am Bohrstandort wiederverwertet.
Alle Proben werden eingesackt, gestapelt und in beschriftete und versiegelte Transportsäcke aufgeteilt. Anschließend werden sie in sicheren Holzkisten ins Scientific Services Laboratory in Kapstadt in Südafrika verbracht. Zur Analyse des Gesamtgehalts an Cu, Ag, Pb und Zn wird ein Säurenaufschluss und eine Atomabsorptions-Spektroskopie ("AAS") durchgeführt. Für Silber kommt ein eigenes Aufschlussverfahren zum Einsatz. Im Fall von säurelöslichem Kupfer wird zur Analyse eine Kaltlaugung mit 5 %iger Schwefelsäure und anschließend eine AAS verwendet. Die Mo-Bestimmung erfolgt mittels Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) auf einer gepressten Pulverpalette.
Über das von Hana Mining betriebene Kupfer-Silber-Projekt Ghanzi in Botswana:
Das Projekt G...